Mitglied inaktiv
Meine Tochter jammert seit 2 Wochen über kopfweh. Sie trinkt ca. 1/2 Liter am Tag, ich weiß, daß das nicht besonders viel ist. Nach einer Magen-Darm Infektion fing das mit dem Kopfweh an. Ich dachte erst, es läge an dem starken Flüssigkeitsverlust, aber die Beschwerden wurden auch am Tag4 nicht besser. Mein aufgesuchter Kinderarzt stellte fest, das die Magen Darm Infektion ncoh nicht ganz abgeklungen war und verordnete ein paar Tage Diät. Als nach insges. 1 Woche, und Genesung vom M.-D. virus, zu den Kopfschmerzen auch ncoh Ohrenweh dazu kam, ging ich zum HNO. Der diagnostizierte Erguß hinterm r. Trommelfell und verordnete Fluimicil (Acelylsäure). Nch wiederum 1 Woche war Erguß und Ohrenweh weg, Kopfweh aber ncoh da. Der HNO erklärte mir, daß es bei so kleinen Kindern zwecklos sei, ein Stirnhöhlenultraschll zumachen, weil die Stirnhöhlen noch zuklein wären und man mehr Gehirn schallen würde, als man wolle. Der Unterschied zwischen Hirn und evtl. Eiter würde kaum auszumachen sein. Ich habe jetzt noch einen Augenarzttermin, um Sehschwäche ab zuklären. Wenn das nichts ergibt, soll ein Röntgenbild der Stirn gemacht werden. Ich finde das nicht so toll, mit der Strahlung, aber es scheint eine möglichkeit zu sein die Stirnhöhle besser zu sehen. Ich bin mir sicher, daß dies keine Pseudokopfschmerzen sind, oder Aufmerksamkeitserreger sein sollen. Meine Tochter hat aber auch keine Hirnhautentzündung, die Schmerzen sind nur ganz leicht,-aber da. Sie hatte auch keine Zecke... Sollte man mal ein gr. Blutbild machen (muß meinetwegen nicht sein,-greul...)? Was halten sie von dem Röntgenbild?
Liebe Andrea, anhaltende Kopfschmerzen ohne klare Ursache sind in jedem Alter ein Grund, dem genauer nachzugehen. Sinnvoller als ein Röntgenbild ist dann aber ein Kernspintomogramm, mit dem man auch die Strahlenbelastung vermeidet. Ob und wann das nötig ist, wird ihr Kinderarzt entscheiden. Alles Gute!
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