Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr Busse, aufgrund einer ziemlich schwierigen und traumatischen Geburt (die mein Kind nur durch schnelles Handeln überlebt hat) denke ich, dass ich gerade ziemlich überängstlich bin. Die Geburt ist erst drei Wochen her und bezüglich der Verarbeitung habe ich mir psychologische Hilfe gesucht. Jetzt zu meinem Problem, ich habe das Verhältnis verloren wann man zu einem Arzt muss. Würde ich meinem Gefühl folgen, würde ich täglich zu einem Arzt laufen und das wäre für das Kind natürlich auch schädlich. Ich habe fest vor diese Ängste in den Griff zu bekommen. Aber jetzt sind sie eben da. Ich hatte sie (3 Wochen alt) auf ihrem Bauch auf meinen Oberschenkeln. Plötzlich wurde sie unzufrieden und hob den Kopf ruckartig und ließ ihn fallen. Sie ist dann mit dem Kopf auf meine Knie geknallt. Aus ein paar cm Entfernung. Also nur die Entfernung, die sie selbst hergestellt hatte. Danach hat sie ein paar Minuten geweint und ist seit dem normal. Das Weinen hatte ja vorherschon etwas begonnen, daher weiß ich nicht, ob es mit dem Stoßen zu tun hatte. Es war aber ungewöhnlich laut. Vermutlich eine lächerliche Frage... Vielleicht antworten Sie trotzdem? Das ist vermutlich kein Grund beim Arzt vorstellig zu werden oder? Vielen Dank Cora
Liebe C., das ist einfach ganz normaler Alltag und nicht gefährlich. Denken Sie einfach daran, was ein Baby beim Durchtritt durch den Geburtskanal so "aushält, dann können Sie hoffentlich etwas gelassener sein. Und bitte zögern Sie nicht, sich Rat und Hilfe gegen Ihre Ängste zu holen. Alles Gute
Lovie
Hallo, Von Mutter zu Mutter: Nein, kein Arztbesuch notwendig. Alles Gute
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