isi1980
Lieber Herr Dr. Busse, man liest doch immer wieder von Impfgegnern und deren Argumenten. Aus diesem Grund hatte ich immer Bauchschmerzen beim Impfen meiner Tochter. Nichts desto trotz haben wir alle erforderlichen Impfungen machen lassen. Nun gab es heute einen kleinen Impfunfall. Meine Tochter hat - nachdem der Arzt die Impfung injiziert hat - eine Hand freigekämpft und damit an die Spritze gefasst. Dadurch ist der Arzt abgerutscht und hat sie - etwa 3 cm von der ursprünglichen Einstichstelle entfernt - verletzt. Die Verletzung geht meines Erachtens nicht in die Tiefe, sondern sieht eher wie ein länglicher Kratzer in der oberen Hautschicht aus. Geblutet hat es allerdings doch einigermaßen. Muss ich mir nun Sorgen um Nachwirkungen machen? (Dabei geht es mir nicht um die Haut, sondern um die Impfung an sich und möglichen Problemen, die ernsthafte Schäden nach sich ziehen könnten). Vielen lieben Dank für Ihre Antwort im Voraus. Viele Grüße aus Paris, Isi.
Liebe I., die Impfung hat Ihre Tochter ja bekommen und der "Unfall" danach war ja nur eine oberflächliche Hautverletzung mit der Nadel, die nicht anders zu bewerten ist als wenn sich Ihr Kind sonstwo an einem spitzen Gegenstand verletzt hat. Mit der Impfung hat das ja nur indirekt zu tun. Alles Gute!