Mitglied inaktiv
hallo. meine 1,5 jahre alte tochter hat einen starken innenrotationsgang und fällt oft hin (läuft seit 9. monat). der orthopäde verschrieb 2 x 10 krankengymnastiktermine. diese haben wir absolviert (ganz normale krankengymnastin - übungen mit bällen, trampolin etc.). beim gestrigen letzten termin meine die krankengymnastin, sie würde uns raten einen "spezialisten" aufzusuchen - sie würde unsere tochter als hyperaktiv einschätzen. tatsächlich ist sie sehr mobil, ungeduldig und wild. aber das sind doch viele mädchen in dem alter, oder? bei der kg machte sie die übungen nicht richtig mit. rannte viel herum und wehrte sich gegen das festhaltem auf dem ball usw. ich kenne diese ruhelosigkeit unserer tochter - bei einer schiffsfahrt zum beispiel blieb sie in einer stunde keine 5 minuten auf ihrem platz sitzen. sie rannte nur herum. (andere kinder nicht so sehr). auch beim essen hält sie es höchstens 15 minuten ruhig aus. aber ist das ein grund sich sorgen zu machen? bzgl. des hinfallens verwies uns der kinderarzt ins kinderkrankenhaus zum eeg (wegen eventueller gleichgewichtsprobleme). einen termin konnte wir noch nicht machen, da unsere tochter sehr oft fiebrige infekte mit mittelohrentzündung hat und wir erst warten wollen bis sie mal 4 wochen am stück gesund ist. fragen: soll ich mir die bemerkung der kg zu herzen nehmen? welche "spezialisten" befassen sich mit hyperaktivität? welche therapieformen gibt es? danke
Liebe T., in diesem ALter sollte man sicher noch nicht ein Kind als "hyperaktiv" einordnen. Ernst nehmen sollte man aber eine solche "Auffälligkeit" durchaus, wenn ich es auch als normal ansehe, dass ein Kind mit 1,5 Jahren nicht einfach auf Anforderung eine Kankengymnastik mitmacht. Sprechen Sie doch bitte mit ihrem Kinderarzt, wie die Entwicklung ihrer Tochter am bestén in die richtige Richtung gelenkt und sie gefördert werden kann. Alles Gute!
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