Monique080317
Sehr geehrter dr Busse, mein Kind 8 hat seit dem er 4 ist recht stark Heuschnupfen. Nach pricktest hauptsächlich Birke und etwas Gräser. Er reagiert hauptsächlich mit den Augen extrem und etwas Hals Jucken. Seit dem er 6 Jahre ist, haben wir die hyposensibilisierunc gestartet. Im ersten Jahr, war es überraschend schon besser. Dies Jahr wieder etwas mehr. Nun spielt er Fußball im Verein. Häufig reagiert er im Infekt mit einer Bronchitis. Die pulmologkn hat aber erstmal Asthma ausgeschlossen, wir sollen aber jetzt in der Pollenzeit nochmal zur lufu kommen. Ich habe nun bei jedem Fußballspiel Angst dass er ein asthmaanfall bekommen könnte, frage ihn ständig ob er gut Luft bekommt ;( deshalb meine Frage. Wie würde ein allergisches Asthma zu erkennen sein? Bisher hat er nie mit der Luft reagiert außer eben seine Bronchitis bei Infekten. Dabei hat er aber auch keine Luftnot. Sollten wir mal ein Kortison Nasenspray geben? Sehr häufig gebe ich ihm morgens 2,5 mg cetrizinsaft und habe nun bei ihnen gelesen, dass es falsch ist. Nun völlig panisch dass ich ihm bereits damit geschadet habe. livocab Augentropfen helfen gut, aber dann habe ich Angst dass er einen asthmaanfall kriegen könnte. Ich kann in dieser Zeit gar nicht entspannen obwohl ich nach dem ersten Jahr Hypo so beruhigt war. Und er kaum Medis brauchte. Dies Jahr ist es etwas mehr. Ich wäre dankbar um Hilfe . Liebe Grüße
Liebe M., der Heuschnupfen lässt sich doch wunderbar behandeln z.B. mit dem Antihistaminikum zum Einnehmen in der "Saison" und/oder Corticoid-Nasenspray und speziellen Augentropfen. Dazu natürlich für die Zukunft die Hyposensibilisierung, mit der Sie ja bereits begonnen haben. Damit wird auch ein "Etagenwechsel" hin zu Asthma eher unwahrscheinlich. Und vor allem Ihre panische Angst vor einem Asthmaanfall ist unbegründet. Zumal ja hier in Mitteleuropa immer auch ärztliche Hilfe nicht weit weg wäre. Ihr Kind braucht Zuversicht und bitte keine Panik!! Alles Gute!
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