M-i-a
Hallo Herr Dr. Busse Meine knapp 12 jährige Tochter wird aktuell wieder arg vom Heuschnupfen geplagt. Die letzten Jahre hatte sie kaum Probleme. Dieses Jahr hatte es vor einigen Wochen ca. um Ostern rum angefangen. Wir haben ihr Augentropfen und Nasenspray verabreicht. Zwischenzeitlich war dann auch wieder fast gut. Wir waren nun 2 Wochen im Pfingsturlaub und da war wohl etwas auf das sie sehr reagiert hat - ständiges Augentränen, Jucken und verschnupft. Ich hatte die Allergie Augentropfen dabei, allerdings ist mir erst vor Ort aufgefallen, dass diese ja nur 4 Wochen nach dem Öffnen benutzt werden dürfen. Deshalb habe ich ihr diese nicht verabreicht. Stattdessen gab ich ihr fast täglich jeden Morgen einen Löffel Cetirizin-Saft. Seit einer Woche sind wir nun daheim und bei Bedarf hab ich ihr weiterhin den Saft gegeben. Jetzt habe ich allerdings in ihren Antworten gelesen, dass das wohl falsch war und man nur an „schlimmen“ Tagen diesen Saft geben sollte. Bin nun schon etwas beunruhigt. Haben diese 3 Wochen fast täglich Cetirizin-Saft geschadet? Vielen Dank im Voraus
Liebe M., die ständige Gabe eines Antihistaminikums war nicht "schädlich" aber einfach nicht die beste Behandlung. Vor allem sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt über eine Hyposensibilisierung sprechen, die als einzige Therapie auf Dauer helfen kann. Alles Gute!
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