Meine Tochter ist nun 13 Monate alt. Seid einiger Zeit beobachten wir, dass sie sich sehr häufig kratzt. Meist an stellen, die nicht immer mit Kleidung bedeckt sind bzw. die sie leicht erreichen kann, an den Beinen und vorallem im Nacken, aber auch im Gesicht. Sie kratzt dann sehr heftig, sodass sie blutige Kratzer hat. Nachts ziehe ich ihr schon Socken über die Hände (die sie sich leider im Verlauf der Nacht auszieht) und die Fingernägel halte ich schon sehr kurz. Vor einiger Zeit hatten wir eine hartnäckige Windeldermatitis die erst mit Decoderm Salbe in den Griff zu kriegen war. Seid 1 1/5 Wochen nutzen wir die Salbe nicht mehr und untenrum wird schon wieder alles rot. Kurz danach hatte sie einen Hautausschlag am Bauch, Rücken, Hals und Armen, laut unserem Kinderarzt einen Virusausschlag (?) der nach ein paar Tagen wieder weg sein sollte. Dieser Ausschlag ist jetzt gut 3 Wochen her. Die Pöckchen sind nicht mehr rot, aber noch da, man sieht und fühlt sie und sobald meine Tochter nackig ist, kratzt sie an diesen Stellen. Ich habe das Gefühl das es evtl. einen Zusammenhang mit der Ernährung geben könnte. Sie wurde 6 Monate voll gestillt und fing dann langsam mit Beikost an. Bis Dato war ihre Haut super. Die Veränderungen kamen erst als sie anfing alles am Familientisch mit zu essen /trinken. Gebadet wird meine Tochter nur in Wasser mit einem Schuss Muttermilch. Zur Hautpflege nutzen wir Calendula Babyöl. Waschmittel nehmen wir seid Jahren dasselbe. Meine Frage ist nun : Kann der Kinderarzt auf meinen Wunsch auf unverträglichkeiten testen? Wie wird sowas gemacht ? Deuten die Hautprobleme überhaupt auf eine evtl. Lebensmittelunverträglichkeit hin ?
von Horny am 20.04.2012, 08:45