Alisa!
Hallo Herr Busse mir fiel heute morgen der beißende Urin-Geruch meiner Tochter auf und rief daraufhin meinen KiA an. Die Sprechstundenhilfe nahm meine Sorge nicht wirklich ernst und meinte, so lange meine Tochter gut isst und trinkt, nicht fiebert und sonst gut drauf ist muss ich mir keine Gedanken machen. Ich habe daraufhin dann aus der Apotheke einen Urin Beutel und Teststäbchen besorgt und Zuhause vorsichtshalber getestet. Der Test schlug sofort auf Leukozyten an und ich habe daraufhin die Situation erneut beim kiA gemeldet. Ich sollte vorbeikommen. Ich hatte da den selben Urin dabei, den ich bereits zuhause getestet hatte. Dieser war noch frisch und wurde in einem sterilen Urinbecher (ebenfalls aus der Apotheke) transportiert. Dort sagte mir meine Ärztin es gäbe meinen Hinweis auf einen Infekt und es wäre nur minimales Blut zu sehen. Das könne daran liegen, dass meine Tochter wund ist und ich soll mit Zinksalbe gut eincremen! Nun meine Fragen Können solche Selbsttests falsch anschlagen ? Ist der Test von meiner Ärztin aussagekräftiger und somit zuverlässig? Das Blut, welches nachgewiesen wurde, soll angeblich von der wunden Stelle untenrum sein aber ich sehe keine blutigen stellen- es ist aber sehr gerötet (die Ärztin hat selbst nicht geguckt ). Können solche minimalen Spuren auch 'innen' sein ? Oder mit bloßen Auge nicht zu sehen ? Bin total verunsichert und möchte natürlich in so einem Fall, dass wirklich was ist, schnellstmöglich handeln. Was raten Sie mir ? Abwarten und beobachten. Sich auf die Aussage verlassen ? Danke für ihren Rat (Mir ist klar, dass sie aus der Ferne keine Diagnose stellen können. Es geht mir nur darum dass es mir eine Hilfe wäre, wenn sie mir die Fragen zu den Teststäbchen und dem Blut beantworten können) Schönen Abend und liebe Grüße
Liebe A., ich sehe keinen Grund, warum Sie an der Kompetenz und der Aussage Ihrer Kinderärztin zweifeln sollten. Zumal Ihre Tochter ja keine wirklichen Krankheitsanzeichen wie Fieber hat. Alles Gute!
E.M.M.A
Bei der Ärztin wird es zumindest unter sterileren Bedingungen getestet und durch geübte Fachkräfte ausgeführt. Mikroverletzungen (starke Rötung spricht dafür) können das Blut erklären.
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