Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Busse, meine Tochter (2 Jahre und 3 Monate) zittert immer noch (sie macht das schon so lange, dass ich nicht mehr weiß, wann es angefangen hat) mit den Händchen, wenn sie aufgeregt ist. Das ist allerdinges sehr häufig der Fall, z.B, wenn ihr etwas nicht schnell genug geht, sie Angst hat, überreizt ist wegen Müdigkeit, sie etwas Neues entdeckt hat etc.. Dabei scheint ihre Reizschwelle sehr gering zu sein, so dass das Zittern recht häufig auftritt. Der KIA (ein sehr erfahrender Arzt) schenkt dem wenig Bedeutung. Wir haben trotzdem demnächst einen Termin bei einer Kinderneurologin, weil es uns doch berunruhigt. Meine Tochter ist normal entwickelt (bis auf eine milde Sprachentwicklungsverzögerung), lebhaft, fröhlich, aufmerksam, dabei aber sehr sensibel und insgesamt sehr ängstlich. Sie kann ohne Probleme Bauklötzchen aufeinandersetzen oder große Perlen auf eine Schnur mit verdicktem Ende ziehen. Natürlich können sie keine Diagnose stellen, aber könnten Sie sich vorstellen, dass das noch im Normbereich ist und sich auswächst? Vielen herzlichen Dank für Ihre Einschätzung. Anna
Liebe A., ich würde mich Ihrem KInderarzt anschließen und das ganz gelassen beobachten. Alles Gute!
