Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, ich habe bereits vor einigen Monaten hier schon einmal geschrieben. Es betrifft das Kinnzittern meiner Tochter. Sie wird jetzt Ende Juni 2 Jahre alt und hat dies bereits seitdem sie auf der Welt ist. Das Kinn zittert mit kleineren Unterbrechungen. Es gibt Tage, da ists etwas besser und weniger, aber es gibt Tage, da ist das sehr oft - so gut, wie den ganzen Tag mit Unterbrechungen von ein paar Sekunden. Unser Kinderarzt meinte, das wäre wohl normal und würde sich mit der Zeit verlieren, da sie keine anderweitigen Auffälligkeiten bisweilen entwickelt hat. Nun habe ich im Internet etwas gegoogelt und bin auf diesen Geniospasmus gestoßen. Dieser beschreibt dieses Zittern so ziemlich genau. Jedoch hat unsere Tochter dies ja seit der Geburt. Ich habe bereits Ende Juni einen Termin in einer Kinderklinik in Würzburg ausgemacht. Meine Frage ist eigentlich: Wenn es dieses ist, inwiefern ist es möglich, dass das wieder weggeht? Momentan siehts ja eher putzelig aus. Viele Leute belächeln dies. Aber wenn sie mal 8 oder 9 ist oder gar jünger noch, könnte ich mir gut vorstellen, dass sie gehänselt werden könnte. Es sieht im Übrigen immer so ähnlich aus, als wenn sie frieren würde oder, als wenn sie gleich anfangen würde, zu weinen. Ich habe gelesen, dass dies derzeit nur 25 Familien in Europa und den USA betreffen würde, was mich ein wenig erschreckt. Oder kann man diesen Geniospasmus ausschließen? Danke für Ihre Bemühung und Antwort. Janine
Liebe J., seltene Krankeiten sind selten.......! Ich würde das auch eher gelassen sehen und mich nicht vom Internet verunsichern lassen sondern darauf hoffen, dass es sich mit der Zeit verliert. Denn viele Kinder zeigen so etwas im jungen Alter zeitweise. Alles Gute!