Mitglied inaktiv
Hallo, mein siebenjähriger Sohn hat mit einem Mal Probleme beim Schlucken. Er sagt, er kann das Essen nicht mehr runterschlucken. ER gerät dann in Panik und traut sich auch nicht mehr weiterzuessen. Manchmal geht es so halbwegs, aber dann ist es wieder ganz schlimm. Heute waren wir beim Kinderarzt, der auf den ersten Blick nichts feststellen konnte. Wir sollen bis Donnerstag warten und wenn es sich nicht gebessert hat, sollen wir zum Röntgen mit "Breischluck". Irgendwie war ich so aufgeregt, daß ich gar nicht gefragt habe, was das genau ist, wie die Untersuchung abläuft und was es bringen soll? Vielleicht haben Sie auch eine Vermutung was hinter den Schluckbeschwerden stecken kann. Kann es auch ein psychisches Problem sein.? Vielen Dank. Anja Groll
Liebe M., auf jeden Fall muss man organische Dinge ausschließen. Dazu würde ich aber mal einen KIndergastroenterologen fragen, ob statt Röntgen mit Strahlenbelastung nicht besser eine Endoskopie zu machen wäre. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Bei einem sogenannten "Breischluck" muß dein Sohn ein Kontrastmittel trinken, während mit einem Röntgengerät Bilder gemacht werden, meist mit einer "Durchleuchtung", das Gerät kann also sozusagen einen kleinen Röntgenfilm (aus den einzelnen Bildern) aufzeichnen, der dann den Verlauf des Schluckaktes von Mund bis Magen zeigt. So kann man sehen, ob etwas die Speiseröhre verlegt oder einengt, wenn so ein Befund vorliegt, wird dann mit einer endoskopischen Untersuchung (unter Narkose) nachgesehen, um was es sich handelt. Lg, Alex
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