Frage: Fieber 3. Tag

Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich bräuchte mal Ihre Einschätzung evtl können Sie mir sagen oder einen Verdacht nennen was unsere 9 Monate alte Tochter hat. Wie ich Ihnen ja schon sagte, sind wir für ein paar Monate in kroatien und sind bei einer privaten Kinderärztin in Betreuung. Jedoch wünsche ich mir eine Einschätzung von Ihnen. Es ist jetzt der 3. Tag und meine Tochter hat immernoch Fieber. Wir können es zwar senken wenn sie quengelig wird aber weg geht es nicht. Es schwankt dann meistens zwischen 38,7 - 39,5. Sie ist fit und eigentlich wie immer gut drauf. Ich habe letzte Woche von pre Milch auf die 2er umgestellt. Sie hatte gestern und heute etwas breiigen Grünen Stuhl. Ich weiß nicht ob das mit der milchumstellung oder dem Infekt zu tun hat. Gestern wurde ihr Blut abgenommen. Diese Werte sind nicht im normalen Bereich: Erythrozyten: 3,85 (3,90-5,30) Hämatokrit: 0,312 (0,320-0,450) Lymphozyten absolut: 1,60 (4,00-9,00) Neutrophile Granulozyten: 67,8 (25,00-60,00) CRP 38 (< 5,0) Urin haben wir heute morgen abgegeben. Laut der Ärztin sieht es nicht nach einem Harnwegsinfekt aus, jedoch bekommen wir die Urinkultur erst übermorgen. Diese Werte haben wir schon heute erhalten: Askorbin Säure positiv Urobilinogen normal Erythrozyten 1-2 frische U-Leukozyten 1-2 Bakterien selten Alles andere negativ. Die Ärztin tippt auf eine Darminfektion, möchte morgen nochmal Blut abnehmen und hat uns probiotika gegeben. Ich mache mir sorgen und möchte am liebsten nach Deutschland. Mein sagt dass ich übertreibe und die Ärzte hier auch sehr gut sind zumal wir privat behandelt werden. Haben Sie einen Tipp was das sein könnte? CRP erhöht deutet doch auf einen bakteriellen Infekt oder? Ich mach mir sorgen dass es was schlimmes ist. Die Ärztin sagt ich soll mir keine Sorgen machen es wäre nichts schlimmes. Irgendwie beruhigt mich das aber nicht. Ich möchte gerne Ihre Einschätzung. Danke

von Mama-Kiki am 12.09.2018, 13:49



Antwort auf: Fieber 3. Tag

Liebe M., warum können Sie nicht einfach den Kollegen vor Ort vertrauen, die doch offensichtlich einen guten Job machen. Zumal es Ihrem Kind nicht schlecht geht, wäre ein wenig Geduld sicher hilfreich. Alles Gute!

von Dr. med. Andreas Busse am 12.09.2018



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