Mitglied inaktiv
Ich bin ein Mensch, der feste Struktur braucht und liebt und es wichtig findet, dass es eine feste Tagesstruktur gibt, Ausnahmen natürlich inbegriffen. Ich möchte das meiner Tochter nun 7 Monate weitergeben und mache das eigentlich von Anfang an. Dazu gehören für mich feste Essens-und Schlafzeiten, ein festes Schlafritual und sich immer wiederholende alltägliche Dinge. Die festen Schlaf und Essenszeiten pendeln sich aber erst jetzt ein. Bei uns gibts zwischen 7 und 8 Uhr die erste Morgenmahlzeit entweder Flasche oder milchbrei, je nach Lust und Laune meiner Tochter. Manchmal scheint sie aber dann noch keinen Hunger zu haben...will dann erst um 9 oder 10 Essen, was dann alle weiteren Mahlzeiten und auch die Schlafzeit nach hinten verschiebt. Sollte es mal so sein, dass sie erst so spät frühstücken möchte, gebe ich dann aber keine richtig sattmachende nahrung, sondern nur etwas Obstmus zum Überbrücken bis zur Mittagmahlzeit um 11/12 Uhr (Menü).Ist das ok so???Man sagt mir fütter doch einfach nach Bedarf und mach Dir keinen Streß... Seh ich da mit den Uhrzeiten zu verbissen? Es ist eben so, dass mein Kind abends um 19 Uhr in Bett muss, weil sie nicht mehr kann, davor aber um 18:30 ihren Abendbrei essen sollte...das gehört zu unserem Ritual zum ZuBett gehen... Wenn sich unsere Essenszeiten verschieben, würde sie ja mal um 19 mal um 20 Uhr mal um 21 Uhr ins Bett gehen...das finde ich dann aber sehr unglücklich und nicht verlässlich für das Kind. Ich finde wir fahren gut mit den evtl kleinen Obstzwischenmahlzeiten...ist das ok so? Oder ist es überhaupt noch zu früh einen festen Rhythmus einzuführen? ich hoffe, Sie haben verstanden was ich meine...Danke LG
Liebe K., ich kann Sie nur in Ihren Bemühungen bestärkenm, dass Sie ihrer Tochter durch Regelmäßigkeit im Tagesablauf Sicherheit und Halt vermitteln- und natürlich auch den Alltag für die Familie insgesamt auf Dauer erleichtern. Bleiben SIe dabei und es spielt auch keine Rolle, wenn eine Mahlzeit mal ganz ausfällt. Alles Gute!
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