Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 3 Jahre alt. Er hatte in den letzten 6 Wochen 3 Mittelohrentzündungen, die jedesmal mit Amoxicillin behandelt worden sind. Nun hat er seit Sonntag eine angebliche Angina. Daraufhin wurde ihm Cefaclor verschrieben. Als es ihm am Dienstag noch schlechter ging, bin ich nochmal zu unserem Kinderarzt. Dort wurde der Verdacht auf den EBV Virus geäüßert und Blut abgenommen. Um eine eventuelle Streptokokkenangina dennoch nicht zu verpassen wurde ihm ein hoch dosiertes Penicillin verschrieben. Am Monatg kommen erst die Blutergebnisse. Mein Sohn hat nach wie vor hohes Fieber um die 40 Grad, das man mit Paracetamol senken kann. Er hat keinen Hunger, Bauchschmerzen, Halsschmerzen und es geht ihm wirklich schlecht. Der Arzt meinte, dass wir eben bis Montag warten müssen, um weiterzusehen und wenn es sich um den Virus handeln sollte würde das Krankheitsbild auch in den nächsten Tagen nicht unbedingt besser werden. Ist diese Vorgehensweise in Ordnung? Gruß.
Liebe M., so ganz kann ich das nicht verstehen, denn eine Streptokokkenangina hätte auf das Cefaclor reagieren müssen, sodass ich zumindest das Antibiotikum jetzt fragwürdig finde. Und gegen das EBV Virus gibt es leider keine spezifische Therapie. So lange ihr Sohn nicht bedrohlich krank wirkt, kann man also in der Tat wohl nur abwarten und ihn bei Laune halten. Alles Gute!
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