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Hallo Herr Dr. Busse, wir haben seit 7 Monaten einen Pfegesohn. Er ist nun 10 Monate alt. Nun sind uns verstärkt aufgefallen, dass er immer öffters folgenes Verhalten zeigt. Es ist unabhängig wo er ist, ob es auf der Krabbeldecke im Hochstuhl oder bei mir auf dem Arm. Er verdreht seinen Augen ganz stark nach oben, versteift sich am ganzen Körper und fängt an dabei zu beben mit dem Körper. Er gibt dabei ganz monotone Töne von sich und reagiert nicht auf mich. Das dauert ca. 30 Sek. manchmal noch kürzer. Hinzusagen ist, dass er bereits leicht entwicklungsverzögert ist und seine leiblichen Eltern stark minderbegabt sind. Diese Anfälle haben sich in den letzten Tagen gehäuft und sie sehen manchmal richtig erschreckend aus. Termin beim SPZ ist schon vereinbart. Nun meine Frage. Kann man immer am EEG solche Anfälle sehen. Er hat so einen Anfall 1 - 2 Mal am Tag. Wenn man gerade in der kurzen Zeit keinen Anfall erwischt, zeigt das EEG trotzdem noch was an im Nachhinein? Ist es schwer eine Episepsie bei einem so kleinem Kind zu diagnostizieren? Was für Ursachen hat Epilepsie? Vielen Dank Johanna
Liebe L., keine Sorge, die Kinderneurologen werden das eindeutig abklären können und dann ist die Chance groß, dass man es mit Behandlung in den Griff bekommt. Alles Gute!
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