Vielleicht haben Sie als Arzt und "Vater von" Tipps für mich. Mein Sohn (demnächst 1 Jahr) schläft, vor allem tagsüber, nicht mehr im Bett ein. Egal wie müde ich ihn ablege, er dreht und windet sich, haut sich den Kopf an, setzt sich dann irgendwann auf. Dann quengelt oder weint er und versucht raus zu klettern. Daher schläft er derzeit nur bei mir im Arm ein. Aber auch da windet er sich und stößt sich weg, weint etc. Ein richtiger Ringkampf (er wiegt 10 kg), gähnt aber dabei und drückt seinen Kopf in meinen Arm. Nur um dann friedlich einzuschlafen. Manchmal weint er schon, wenn ich mit ihm Richtung Schlafzimmer gehe. Auch der Papa darf nicht weggehen. Abends stille ich zum einschlafen, da geht's etwas besser. Aber auch da ist er gelegentlich unruhig. Wenn er nachts aufwacht sitzt oder steht er auch direkt. Er hat in der letzten Zeit einen extremen Schub gemacht, 8 Zähne, die ersten freien Schritte, krabbelt, klettert, tollt rum, brabbelt.. Dazu noch Fremdel- und Mamaphase. Ins Bett kommt er gegen 20 Uhr, aufwachen zwischen 6 und 7 Uhr, tagsüber schläft er zweimal ca. 1 Stunde nach 3 bis 4 h Wachzeit. Das passt nach meinen Gefühl ganz gut. Er konnte schonmal "einfach so" einschlafen. Das war allerdings noch vor seiner mobilen Phase und im Beistellbett (und er hat noch Schnuller genommen). Da hab ich mich anfangs daneben gelegt, gesummt und seine Hand gehalten, dann hat's wie selbstverständlich geklappt. Jetzt schläft er im Gitterbett, das zwar auch neben unserem Bett steht, aber die Taktik klappt nicht mehr. Einfach reinsetzen und ihn in den Schlaf brüllen lassen möchte ich nicht. Wie kann ich ihm vermitteln, das Bett positiv mit Schlaf zu verknüpfen? Haben Sie eine Idee?
von Honeybadger am 15.09.2023, 12:39