Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse, aufgrund zahlreicher Allergien und einem hyperreagiblem Bronchialsystem nimmt unsere Tochter (gerade 6 Jahre alt geworden)nun seit einem Jahr Singulair mini 4 mg (eine am Abend) und beinahe genauso lange Cetirizin-Saft (5 ml am Abend) ein. Wir haben mehrfach versucht, den Saft im Herbst/Winter wegzulassen, ohne Erfolg (wieder heftiger Husten mit Erbrechen, den wir jedesmal mit rectodelt100 eindämmen mussten). Bei beiden Medikamenten steht im Beipackzettel, dass eine Erhöhung der Leberwerte entstehen kann, bei Cetirizin steht zudem, dass die normale Einnahmedauer eigentlich nur wenige Wochen betragen sollte. Nun meine Frage: Können die Medikamente der Leber oder anderen Organen schaden und sollte man bei dieser Dauereinnahme vielleicht die Blutwerte mal kontrollieren? Außerdem wollen wir gerne. dass unsere Tochter Spritzen zur Hypodesensibilisierung erhält. In welchem Alter beginnt man damit? Und macht das auch der Kinderarzt oder muss man dafür zum Allergologen? Vielen Dank vorab und Gruß Marion K.
Liebe P., das ist keine sinnvolle Therapie mit dem Cetirizin. Wenn das Singulair - die richtige Dosis wären 5 mg - nicht ausreicht, um das Asthma zu beherrschen, dann muss ihre Tochter ein Corticoid und bei Bedarf auch ein ß-Sympathomimetikum inhalieren. Hyposensibilisierung machen auch viele KInderärzte. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Marion, mein Sohn 5 hat auch diverse Allergien, Pollen, Hausstaubmilben etc. Er bekommt auch Singulair seit Mai 07 und hat auch ständig Bronchitis. Auch ich habe ihm Cetirizin im Dezember gegeben( trockenen Husten), der Kinderarzt hat nun gesagt kein Cetirizin geben, dafür ist das Singulair. Und weil er jetzt schon wieder hustet soll er Cortison zum inhallieren nehmen, ein Bronchenerweiterer bekommt er schon das ganze Jahr, wenn bedarf. Ich hoffe das hilft Dir weiter. Du kannst mir auch schreiben. greela@gmx.de VG Michaela
