Mitglied inaktiv
Guten Abend Herr Dr. Busse, mein Sohn (5 J.) hat seit ca. 2 Jahren praktisch genommen jeden zweiten Monat Scharlach. Seitdem sind seine Mandeln fast zugeschwollen und nicht wieder kleiner geworden. Er kann nachts schlecht atmen und isst seit den zwei Jahren wie ein Spatz. Er hat auch ab und zu Atemaussetzter nachts. --- Nun hatte er bis vor ein paar Tagen wieder Scharlach, wobei die Mandeln das Rachenzäpfchen total verschlossen. Der Vertreter unserer Kinderärztin meinte, dass es auch "chronischen Scharlach" gäbe und wir das Blut untersuchen lassen sollten, was wir jetzt im Juli (lt. unserer Kinderärztin) dann auch machen lassen werden. Sie meint aber, dass so eine Blutuntersuchung nicht viel Aufschluss geben wird. Wissen Sie, ob es wirklich chronischen Scharlach gibt? Denken Sie, dass womöglich die Mandeln herausgenommen werden sollten, da sie meinen Sohn anscheinend immer wieder krank machen? Bringt so eine Blutuntersuchung Aufschluss? Er hat schon so viel Antibiotika zu sich nehmen müssen, und fast jedes Mal noch einmal ein anderes Antibiotikum im Anschluss, weil er trotz Antibiotika noch Scharlach hatte. Das gibt es doch schon fast gar nicht, nicht wahr. Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend. ZwilliMummy :-)
Liebe Z., das mit dem "chronischen Scharlach" gibt es so nicht. Wenn aber die rein mechanische Behinderung vor allem der Atmung bei ihrem SOhn so massiv ist, dann müssen die Mandeln raus oder zumindest verkleinert werden. Eine Blutuntersuchung bringt da keine zusätzlichen Erkenntnisse. Alles Gute!
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