Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Breiverweigerung

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Breiverweigerung

Henrijke

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Sehr geehrter Herr Dr.Busse, unsere zweite Tochter (6 Monate) wird gestillt und erhält seit dem 5. Monat Beikost (Mittagsgemüsebrei, Obst). Sie isst meist nur einige Löffel, reißt ihn mir dann aus der Hand und dreht den Kopf weg. Ich habe unseren Kinderarzt darauf angesprochen und er meinte, da sie gut gedeihe sei das nicht so bedeutend. Nun beobachte ich aber, dass sie z.B.beim Einkaufen (Wursttheke) oder Familienessen Schmatzgeräusche macht und auch nach Banane,Möhre oder Brötchen greift sie gierig und lutscht/isst begeistert. Sollte ich mich jetzt von der Breigabe verabschieden und mir "Fingerkost" für sie ausdenken? Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen-H.


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe H., beides ist sinnvoll. Setzen Sie ihre Tochter an den Familientisch,wenn Sie auch essen und bieten ihr da ihr Essen und auch Dinge an, die sie selber halten kann. Alles Gute!


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