Mitglied inaktiv
hallo dr. busse, mein sohn (4,5 jahre alt) hat seit mind. 3 wochen (da waren wir beim hno) bds. paukenergüsse...der hörtest war (wieder erwartend) nicht ganz so schlecht, wie der hno nach dem befund gedacht hatte und hat uns für vier wochen homöopathische kügelchen mitgegeben...zwischenzeitl. war mein sohn auch wieder erkältet, aber ist wieder i.o. er bekommt seit gut 1/2 jahr logopädische behandlung (durch therapeutenwechsel mäßig erfolgreich) und hat wie gesagt immer wieder probleme mit den ohren...spricht auch seit gut einem halben jahr extrem nasal.. zudem hat er sehr große mandeln (laut hno), der möchte dann wohl operieren, wenn der hörtest und paukenerguß in einer woche noch nicht wesentl. besser geworden ist... wielange dauert so ein eingriff bzw. wie ist die nachbehandl.? habe schon die suchfunktion probiert, ist jedoch alles sehr unterschiedl... möchte meinen sohn sicherlich nicht vorschnell operieren lassen, möchte aber natürlich auch nicht, daß er auf dauer so schlecht hört bzw. sehr probleme mit der zentralen fehlhörung hat...lese in diesen beiträgen immer wieder, daß nach röhrenlegen oder polypenentfernung noch lange nicht schluß ist mit allem... ist sehr lang geworden, bitte dies zu entschuldigen, aber viell. haben sie eine empfehlung, ob es sinnvoll wäre, zu operieren oder lieber mit medikamenten weiterzubehandeln.. vielen dank
Liebe Y., bei einem Kind, das von Haus aus SPrachprobleme hat, sollte man natürlich umso mehr auf gutes Hörvermögen achten. Wann eine Operation der Rachenmandel und die Einlage von Paukenröhrchen sinnvoll sind, entscheiden am besten KInder- und HNO-Arzt gemeinsam. Ohne Operation der Gaumenmandeln ist das kein großer Eingriff und geht in der Regel auch ambulant. Alles Gute!
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