Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, bei meinem SOhn hat sich am vergangenen Dienstag für die Dauer von ca. 4 1/2 Stunden (8:30-13:00) eine Ataxie eingestellt. Beginn war etwa zwei Stunden nach dem Aufstehen, er wirkte dabei extrem gut gelaunt und war absolut ansprechbar, sodaß wir zunächst den EIndruck hatten, er schauspielert. Er wirkte wie volltrunken, was auch an der Sprache nicht vorüberging. Wir sind ins Krankenhaus, wo MRT, EEG, EKG und Herz-Sono gemacht wurden. Sämtlich oB. Verdacht besteht nun auf einen Anfall und seine Nachwirkungen. Die Ursache ist allerdings unklar. WIr sind mit Krankenhaus und Kinderärztin so verblieben, daß wir in 8-12 Wochen nochmals hingehen und in einem halben Jahr die KiÄ ihn nochmals für ein MRT und ANgiografie einweisen wird. ABer. Woran kann das liegen? am Wachstumsschub, oder Müdigkeit, oder.... was käme infrage? Was sagen Statistiken über einen einmaligen Anfall? Das Kind ist sehr lebhaft, sehr phantasievoll, sehr, wie wir finden, intelligent, sensibel und autonom - wie passt das zusammen? Oder kann es an Infekten liegen? Er hat immer mal wieder welche, die er sehr intensiv durchmacht, wenn auch kurz. Der letzte liegt ca. 4 Wochen zurück. Cerebellitis infolge Windpocken wurde ausgeschlossen. Viele Fragen, vielen Dank und freundliche Grüße, Eka2
Liebe E., es ist ja wirklich alles untersucht worden und letztendlich muss man jetzt erst mal eher zufrieden damit sein, dass nichts krankhaftes gefunden wurde. Ich verstehe ihre Unsicherheit, doch manchmal kann man einfach nicht mehr tun als geduldig hoffen, dass sich so etwas nicht wiederholt. Alles Gute!