WatteWolke
Hallo Dr Busse, unser Sohn ist 2,5 Jahre alt und bekommt seit fast 2 Jahren aufgrund Infektasthma und chronischer obstruktiver Bronchitis Viani zum inhalieren. Zusätzlich war lange auch Atrovent ständiger Begleiter, das haben wir nun aber so weit abgesetzt, dass wir es nur noch im akutfall nehmen. Singulair wird nicht vertragen, Salbutamol auch nicht. Andere Sachen haben wir noch nicht gegeben. Nun bemerken wir, dass das Kind sehr unausgeglichen ist (Trotzphase fällt extrem aus), zudem wächst er viel langsamer als sein Bruder, hat Angst vor allem und jedem und mit dem Essen haben wir Dramen hoch 10. Wenn ich mir nun die Nebenwirkungen von Viani angucke - das könnte (!) ja alles damit zu tun haben. Unter Singulair war das alles noch 100 mal schärfer und auch das absetzen des Atrovents brachte da schon einiges, aber wir sind an unseren Grenzen angelangt und sogar die hinzugezogene Kinderpsychologin geht davon aus, dass die Ursache in der Medikation zu suchen ist. Deswegen wüsste ich gerne, welche Medikamente es gibt, die die gleiche heilende Wirkung wie Viani haben, aber vielleicht in den Nebenwirkungen nicht so schlimm ausfallen. Wir fahren in einigen Wochen auf Reha, ich würde aber vorher schon gern was in der Hand haben, was ich der Kinderärztin hier daheim vorschlagen kann. Was könnten Sie vorschlagen? Vielen Dank!
Liebe W., meiner Erfahrung nach haben solche Dinge wie "Trotzphase" oder "Essensdramen" nichts mit der Behandlung eines Asthmas zu tun. Kann es sein, dass Ihr Sohn wegen seiner chronischen Krankheit "anders" und vielleicht weniger konsequent behandelt wird? Ich kann Ihnen auf jeden Fall zu einem Erziehungskurs raten, z.B. bei Triple P oder beim Kinderschutzbund, das macht einen sehr viel sicherer im Umgang mit seinen Kindern. Und was die Medikation angeht, sprechen Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt. Alles Gute!
WatteWolke
Hallo Dr. Busse, ich hatte ja oben geschrieben, dass wir bereits eine Kinderpsychologin hinzu gezogen haben, die uns und das Kind schon eine Weile begleitet und auch der Meinung ist, dass da Nebenwirkungen der Medikamente mit reinspielen. Wir haben zudem schon beim großen Kind einen Taff Kurs belegt. Was ich halt weiß, dass unsere Kombi Viani/Atrovent eher ungewöhnlich ist, in der Reha Klinik letztes Jahr waren wir die ersten Patienten, die überhaupt mit dieser Kombi angereist sind. Aber es kann doch nicht sein, dass wir mit Viani schon am Ende der Fahnenstange angelangt sind, oder? Danke nochmals :-)
anna.m
Liebe Mutter, ich bin auf der Suche nach Antworten und einer alternative zu Viani Mite und da fand ich ihren Beitrag, der unsere Situation ziemlich gut beschreibt. Ich würde gerne erfahren ob sie Antworten auf ihre Fragen gefunden haben? Unsere Tochter (mit Allergien gegen Nüsse, Hausstaubmilben, Neurodermitis und seit kurzem hat sie Asthma) bekommt seit einigen Wochen Viani Mite. Seit dem kann sie besser Atmen, aber es geht ihr nicht gut. Von Symptomen wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, ganz dünnes nerven Kostüm, schnelle Erschöpfung, starke blasse und rot unter den Augen, hyperaktiv, durcheinander und Zuckerhaushalt hält nicht mehr zwischen den Malzeiten. Sie hat Ängste und wacht Nachts auf. Wir haben das Spray kurz abgesetzt und sie war nach einem Tag wieder die Alte. Aber da ihr Atemvolumen runter ging, mussten wir es wieder nehmen. Es ist weder mit, noch ohne für sie erträglich. Nun suche ich nach Alternativen und Ursachen. Ich würde mich freuen, wenn sie mit mir Kontakt aufnehmen würden! Viele Grüße Anna
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