Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Im Einsatz von viani 2 Lungenentzündungen

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Im Einsatz von viani 2 Lungenentzündungen

EleniRevva

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Hallo, Ich schildere unseren Fall mal, mein Sohn 7 Jahre fing letztes Jahr im September mit Husten an der sich über wochen hielt, erst trocken dann produktiv dann brodelt er nachts im bett musste sich 2 Nächte übergeben vor lauter Husten. Behandelt wurde er mit salbu und ca 1 Woche mit ipratropiumbromid zum inhalieren es besserte sich aber nie. Bis wir in die Klinik kamen  mit einer Sättigung von 92, dort waren wir 2 Nächte also 3 Tage die Behandlung im kh war alle 2 Std salbu. Wir wurden mit flutide entlassen und der Bitte zum lungenfacharzt zu gehen. Ca 8 Wochen später waren wir beim lungenfacharzt haben einen lungenfunktionstest gemacht und einen allergietest, dieser hat ergeben das mein Sohn auf Gräser, Katzen, etc allergisch reagiert. Aus diesem Grund bekamen wir viani 25/125 jeweils morgens und Abend 1 hub. Und hier beginnt unser Problem wir starteten mit viani im Januar und hatten unsere 1 Lungenentzündung Ende Februar waren ca 10 Tage nach Entlassung wieder krank das ganze endetet in einer 2ten Lungenentzündung beidseitig mit pleuraergus und rippenfellentzündung. Seit dem wir viani nehmen hat mein Sohn nur mit den nasennebenhölen zu kämpfen und dann geht das ganze in eine Lungenentzündung über kann es sein das, dass viani dies auslöst? Denn in den Nebenwirkungen stehenden genau diese Dinge drin, nasennebenhöhlenentzündung, heißerkeit, Schüttelfrost, Kopfschmerzen das sind all die Dinge die wir immer wieder haben die zuvor nie ein Thema waren.  Ich hoffe das dies nicht einfach mit einem es kann nicht am Medikament liegen abgetan wird denn langsam weiß ich nicht mehr weiter.!   LG Danke im voraus 


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe E., wenn Ihr Sohn an Asthma leidet, getriggert vor allem auch durch Allergien, dann ist die Behandlung mit einem Corticoid kombiniert mit einem Langzeit-ß-Sympathomimetikum zur Erweiterung der Bronchien und Bekämpfung der Obstruktion genau das richtige. Und wirkt dann auch weitergehenden Infektionen der tieferen Atemwege entgegen. Warum Ihr Sohn zu Lungenentzündungen "neigt" kann ich aus der Ferne nicht beantworten, das sollten Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt und einem Kinder-Pneumologen vor Ort besprechen. Eventuell sollten weitere Untersuchungen z.B. zum Ausschluß einer Mukoviszidose oder gestörter Bakterienabwehr gemacht werden. Alles Gute!


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