Mitglied inaktiv
Meine Tochter hat am 13. Juni ihre erste Sechsfachimfpung erhalten. Eigentlich sollte die zweie Impfung dann genau einen Monat später erfolgen. Wir haben sie dann aber verschoben, da wir selbst zwei Tage später in Urlaub fuhren und unsere Kinderärztin ebenfalls im Anschluss für zwei Wochen fort war. Nun soll morgen der neue Termin sein und ich bin selber stark erkältet und überlege, den Termin nochmals zu verschieben. Ist es schlimm, wenn es zu einem längeren zeitlichen Abstand zwischen den Imfpungen kommt?
Liebe A., die Erkrkankung der Eltern und selbst ein harmloser Luftwegsinfekt des Kindes ist keinesfalls Grund, eine IMpfung noch weiter zu verschieben. Man verzügert ja damit unnötig den Schutz und nimmt ein Risiko in Kauf, das man eigentlich mit der Impfung vermeiden wollte. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Lieber Doktor Busse, leider war das aber nicht die Antwort auf meine Frage. Sicherlich ist mein eigener Infekt kein Grund, das Kind nicht impfen zu lassen. Und hätte ich jemanden, dem ich mein Kind geben, um es zum Impfen zu bringen, so würde ich es tun. Es bleibt die faktische Frage: Ist es der Wirksamkeit der Imfpung abträglich, wenn es zu einem längeren zeitlichen Abstand als den eigentlich vorgesehen vier Wochen kommt?
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