Mariposa18
Guten Tag Herr Dr. Busse, ich versuche immer, etwas gelassener zu bleiben, aber irgendwie beschäftigt mich dieses Thema nach wie vor sehr. Meine Tochter ist mittlerweile 15 Monate alt und interessiert sich einfach nicht für feste Nahrung. Egal was ich ihr hinlege, ob weiches Obst oder gedünstetes Gemüse. Nur Babykeks oder ein Stück Breze nimmt sie ganz selten mal ein bisschen in den Mund. Sie kam aufgrund einer Plazentainsuffizienz in der SSW 35+2 mit 1700g zur Welt. Sie ist nach wie vor eine sehr zarte, weshalb ich auch Angst habe sie zum Essen in irgendeiner Form zu zwingen, weil ich keine generelle Essensverweigerung auslösen möchte. Sie war hypoton und grobmotorisch entwicklungsverzögert, das heißt sitzen und krabbeln konnte sie erst mit etwa 13/14 Monaten. Mittlerweile hat sie schöne Fortschritte gemacht und läuft auch an Möbeln entlang. Es ist auch nicht so, dass ständig ihr Mund offen steht und sie stark speichelt. Unsere Kinderärztin meinte man könne zum Logopäden, sah aber bei meiner Tochter wohl nicht besonders dringend Handlungsbedarf. Wie ist Ihre Einschätzung? Sollte man mit 15 Monaten doch mal schauen lassen, oder ist das auch etwas, für das ich ihr einfach Zeit geben muss und es irgendwann von alleine kommt? Viele Dank im Voraus für Ihre Meinung. Beste Grüße Mariposa18
Liebe M., das Entscheidende ist sicher, dass Sie ein für alle Mal die Sorgen um Essen und Trinken und Gedeihen zu den Akten legen und das Leben mit ihrer Tochter fröhlich und gelassen angehen. Alles Gute!
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