tinaleinchen
Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, wissen Sie, ob durch eine Schwangerschaft bzw durch einen KS eine Autoimmunkrankheit ausgelöst werden kann? Ich habe hierzu unterschiedliche Aussagen gelesen und gehört. Können Sie hierzu etwas sagen v. a. im Bezug auf vorliegende laborchemisch nachgewiesene Antiphospholipid-Antikörper und leicht erhöhte ANAs? (Keine Kollagenose, keine Rheuma bei mir nachgewiesen). Dass das APS sich nicht verschlimmert durch SS und Entbindung, hat mir eine Spezialistin bereits mitgeteilt (APS Schwangerenambulanz Jena). Aber kann nach einer SS ein Lupus oder eine Kollagenose zB vermehrt ausbrechen? Gibt es da aktuelle Studien zu? Falls die Frage zu speziell ist, dann ist das kein Problem. Ich dachte nur, ich frage Sie einfach, weil ich beim Lesen der vielen Fragen an Sie und Antworten von Ihnen den Eindruck habe, dass Sie eine große Expertise haben. Danke und freundliche Grüße Tina S.
Hallo tinaleinchen, in der Tat haben wir viele Patientinnen mit Lupus, anderen Kollagenosen und Antiphospholipid-AK-Syndrom. Aber bisher war es immer so, dass erst die Erkrankung bestand und dann ggf. in der Schwangerschaft zu Problemen führen kann bzw. dass man gar nicht erst schwanger wird (häufig beim APS). Dass diese Autoimmunerkrankungen durch die Schwangerschaft erst auftreten, ist mir nicht bekannt bzw. erlebe ich dies nicht. Wie gesagt, durch die Immunveränderung in der Schwangerschaft (Immunsystem wird runtergefahren) wird tatsächlich häufig die Situation besser. Neue Studien zum Beginn der Erkrankung durch die Schwangerschaft kenne ich nicht. Leicht erhöhte ANAs wären aber niemals ein Grund, von einer Schwangerschaft abzuraten. LG
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