Blume4444
Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, Beim organultraschall bei einem erfahrenen DEGUM II Arzt in der 22 SSW viel die plazenta als auffällig auf. Im arztbericht steht auffällige Plazenta und das eine Implantationsstörung der Plazenta z. B. partielle Placenta increta zum jetzigen Zeitpunkt nicht auszuschließen ist und das in der geburtsklinik in SSW 28 bis 30 eine verlaufskontrolle erfolgen soll und entschieden ob ein MRT gemacht werden soll. Wie verstehen Sie diesen Bericht? Kann alles noch gut werden und ist dann gar nicht mehr auffällig? Sollte ich sicherheitshalber einen Kaiserschnitt machen lassen? Ich hatte nach der 1. Geburt 6 Wochen später noch plazentareste und eine ausschabung. Ich wusste nicht dass hieraus Risiken für eine weitere Schwangerschaft bestehen:( Denken Sie es handelte sich schon in der 1. Schwangerschaft um eine festgewachsene Plazenta? Nach der Geburt kam die Plazenta selbst am Stück ohne Probleme ich glaub aber mit wehenmittel und sah auch vollständig aus. Im Ultraschall wurde damals nie etwas gesehen. Ich war ab der 31. SSW wöchentlich zur dopplerkontrolle wg Verdacht auf wachstumsretadierung. Ich bekam dann 5 Wochen nach der Entbindung leichte Blutungen und leichte Schmerzen da wurden die Reste festgestellt. Vorher war ich 2 Wochen nach der Entbindung wg Fieber und hohen entzündungswerten stationär im krankenhaus, da wurde im Ultraschall noch nichts gesehen und eine brustentzüdung vermutet. Auch habe ich Angst vom so genannten Asherman Syndrom ob ich das evtl habe. Bekannt ist mir rein gar nichts. Die ausschabung lief ohne Komplikationen ab. Kann man das haben ohne es zu wissem? Schwanger wurde ich sofort ohne Probleme. Ich bin aktuell in der 24 SSW Kontrolle in der Uni Klinik soll in SSW 29 erfolgen. Ich hatte bis zur 18 ssw oft starke Blutungen auf Grund von Hämatomen. Eine 2. Leere fruchthöhle hatte ich auch. Ich habe nun sehr Angst vor der Entbindung bzw eher der nachgeburt und das mir oder dem Baby dabei etwas passiert. Empfehlen Sie bei diesem befund eher einen Kaiserschnitt? Wir hätten evtl auch noch Kinderwunsch ist davon nach dieser SW eher abzuraten? Wie gefährlich ist es wenn die Gebärmutter bei der geburt om schlimmsten fall komplett entfernt werden muss? Sehen Sie bei diesem begimd die Versorgung des Babys als gefährdet? Bis zur Kontrolle dauert es ja noch ein paar Wochen. Herzlichen Dank und viele Grüße
Hallo Blume4444, vorab, Sie sind schnell wieder schwanger geworden, so dass damit ein Aschermann Syndrom komplett ausgeschlossen ist. In der 22. Woche ist der Sitz und die Eindringtiefe der Plazenta durchaus mal anders als Wochen später. Daher ist die Verlaufskontrolle in der Klinik so wichtig. Erst dann kann man über den Geburtsmodus entscheiden. Natürlich ist es immer besser, wenn die normale Geburt klappt. Bei sicherer Plauenta increta (vielleicht macht die Uniklinik dann wirklich auch ein MRT) muss man tatsächlich den Kaiserschnitt machen, dann muss ggf. sogar die Gebärmutter entfernt werden, aber das ist ganz selten und ich will Ihnen keine Angst machen. Also, nächster Schritt ist der Ultraschall, dann sehen wir weiter. LG und alles Gute
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