Frage im Expertenforum Geburt per Kaiserschnitt an Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer:

KS sinnvoll bei uterine perfusion?

Frage: KS sinnvoll bei uterine perfusion?

MiliaRmi

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Hallo Herr Dr. Hellmeyer, Ich hoffe bei Ihnen Rat zu finden... Ich bin in der 30.Woche schwanger und hatte schon vor der Schwangerschaft Bluthochdruck. Bei der Feindiagnostik wurde die Diagnose: "einseitig pathologisch uterina perfusium" gestellt, wodurch mein Kind ungefähr eineinhalb Wochen in der Entwicklung zurückliegt... Ich habe beim kontrollieren meiner Ärztin immer wieder hohen Blutdruck (150/90), einnehmen soll ich aber noch nichts. Die Ärztin hat mir zu einem Kaiserschnitt geraten und auch ich würde mich damit besser und sicherer fühlen. Nun soll ich überwacht werden und regelmäßig eine Doppler Untersuchung bekommen. Ich würde gerne wissen wie Sie die Situation einschätzen und ob auch Sie mir zu einem Kaiserschnitt raten würden? In meiner Wunschklinik wurde meine Diagnose als nichts besonderes angesehen und ich habe mich dort leider nicht gut beraten gefühlt.... Liebe Grüße und vielen Dank.


Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer

Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer

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Hallo MiliaRmi, das Problem an der Sache ist, dass die Situation des Blutdrucks mit zunehmender Schwangerschaft nicht besser wird und die einzige wahre Therapie irgendwann die Entbindung ist. Sollte man aber noch weiter kommen, kann man auch theoretisch eine Einleitung machen und versuchen, normal zu entbinden. Sollten Ihre Symptome vor 36+0 aber zunehmen, dann klappt beim ersten Kind meist die Einleitung nicht und dann sollte man die Sectio machen. LG Trotzdem sind Sie schon in der 30. Woche und das ist schon mal sehr gut.


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