mohohoni
Guten Tag Herr Dr. med. Hellmeyer, Ich recherchiere schon eine Weile und frage mich bei Ärzt:innen und Co durch und habe noch keine richtige Antwort bekommen. Ich habe bereits seit kurz vor meiner ersten Schwangerschaft mit Belastungsinkontinenz zu tun (und streng genommen war ich schon immer etwas "undicht"). Diese äußert sich vor allem durch unkontrolliertem Urinverlust beim Husten, Niesen und Erbrechen. In der Schwangerschaft mit 4 Monaten Hyperemesis und 2 Monaten Bronchitis habe ich das schlimmste Ausmaß der Inkontinenz zu spüren bekommen und möchte so eigentlich nicht "weiterleben" müssen. Aufgrund meiner vielen Schwangerschafts-Beschwerden war Beckenbodentraining nicht in der vermutlich nötigen Intensität möglich. Ich habe nun Angst, dass mein Beckenboden unter einer vaginalen Geburt extrem leiden könnte und ich bereuen werde keinen Kaiserschnitt gehabt zu haben. Kann es sein, dass ein Kaiserschnitt ratsam ist, wenn der Beckenboden schon vorab so schwach ist? Bei welchem Facharzt kann ich mich dahingehend untersuchen lassen? Bisher tun immer alle so als könne ich die Schwäche ganz bestimmt mit Training wieder ausgleichen (ohne je untersucht worden zu sein). Und als sei die vaginale Geburt das einzig Wahre. Ich fühle mich dahingehend nicht ernst genommen. Ich würde mich freuen Ihre Einschätzung zu hören. Vielen Dank und freundliche Grüße
Liebe Mohohoni, danke für die offenen geschriebenen Worte. Viele reden nämlich nicht darüber, obwohl sie ähnliche probleme haben. Und ja, eine vaginale Geburt kann die Situation weiter verschlechtern und da sie jetzt bereits symptomatisch sind, ist der Kaiserschnit in Ihrem Fall wirklich anzuraten. Die Untersuchung in einem Beckenbodenzentrum macht nach der Geburt Sinn, ggf. sogar das tragen eines Pessars, eines Ringes, den Sie nicht merken, auch beim Sex nicht. LG und alles Gute
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