Schneeglöckchen84
Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, ich befinde mich in der 22.SSW mit meinem zweiten Kind. Zu meiner Vorgeschichte: Ich hatte nach meiner ersten Entbindung vor vier Jahren Probleme mit der Plazentaablösung. Es waren drei Ausschabungen notwendig um alle Reste zu entfernen. Daraus resultierte ein partielles Asherman-Sndrom, 75% der Gebärmutter waren vernarbt. Durch einen Spezialisten konnte meine Gebärmutter wiederhergestellt werden. Es ist ein Wunder, dass die Schwangerschaft spontan eingetreten ist. Nun zu meiner Frage: Bei der ersten Schwangerschaft hatte ich eine Vorderwandplazenta, die Vorderwand war komplett zerstört. Jetzt habe ich eine Hinterwandplazenta. Leider konnte bisher nicht festgestellt werden, ob diese erneut eingewachsen ist. Spezialist und Facharzt raten aufgrund meiner Vorgeschichte zu einem geplanten Kaiserschnitt inkl. Blutbank für ggf. Hysterektomie. Würden Sie auch dazu raten oder auch eine spontane Geburt in Betracht ziehen? Ich möchte auf der einen Seite kein Risiko eingehen, da die Sterberate nicht unerheblich ist, aber auf der anderen Seite möchte ich keinen Kaiserschnitt, wenn es nicht nötig ist. Besteht die Möglichkeit erst bei einsetzen der Wehen den Kaiserschnitt durchzuführen oder ist es in so einem Fall besser zu planen? Hinzu kommt das ich die seltenste Blutgruppe und einen negativen Rhesusfaktor habe und ich hoffe, dass die Uniklinik genügend Konserven bereitstellen kann. Danke für Ihre Geduld und Mühe! A.
Hallo, das Wichtigste ist, dass Sie in einem Perinatalzentrum Level 1 angebunden sind, die eine Blutbank haben und auf Notfallsituationen spezialisiert sind. Wenn Sie einen Kaiserschnitt machen lassen, sollte dieser am Tage zu den besten Bedingungen geplant erfolgen und auf keinen Fall nach Abwarten der Wehen. Eine Uniklinik kann z.B. auch im Vorfeld ein Kernspin durchführen, um zu schauen, ob die Plazenta eingewachsen ist, aber das können nur wenige Spezialisten, wäre aber noch gut zur Information. Es besteht aber wirklich die Gefahr der Entfernung der Gebärmutter, so dass Sie in der Uniklinik gut aufgehoben sein müssten. Wichtig ist, dass die Sie im Vorfeld kennen. LG und alles Gute. Je mehr vorbereitet ist, desto weniger passiert wirklich...
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