Frage im Expertenforum Geburt per Kaiserschnitt an Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer:

Heilung Kaiserschnittwunde

Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Heilung Kaiserschnittwunde

MaximeNY

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Hallo Herr Dr. Hellmeyer, heute vor 11 Tagen habe ich mein zweites Kind wieder per Kaiserschnitt geboren. Der Großteil der äußerlichen Wunde verheilt gut würde ich sagen. An der rechten Seite hatte ich stärkere Schmerzen und vorgestern erst Wundsekret oder Eiter und dann etwas Blut austreten. Dort ist der Bereich auch sehr verhärtet und etwas gerötet. Meine Hebamme empfindet das Aussehen noch als nicht besorgniserregend. Wir haben trotz der noch klebenden Steristrips ein Plaster mit Betaisodona auf die „offene“ Stelle geklebt. Da der Wirkstoff ja in die Muttermilch über geht, wollte ich das Pflaster nicht erneuern, sondern es erstmal nur einmalig verwenden. Es klebt nun 1 1/2 Tage auf der Wunde. Haben Sie noch eine Idee, die Heilung auch an der rechten Seite zu unterstützen? Ich stille jetzt erstmal nur noch im Liegen, damit ich die Wunde nicht mehr in den Knick bringe. Gibt es eventuell eine Salbe die besser zum Stillen passt und trotzdem antiseptisch und heilend wirkt? Vielen Dank für Ihre Hilfe Maxime


Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer

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Hallo MaximNY, es gibt zahlreiche Alternativen zum Betaisadonna, wenn Sie dieses nicht lokal anwenden möchten, z.B. Lavanit, Lavasept, Alginat etc.. Ggf. wird auch mit Kochsalz einfach nur gespült. das ist alles kein Problem mit dem Stillen. LG und gute Heilung. Auch viel Luft heranlassen ...


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