Brahms
Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, ich habe vor 5 ½ Monaten mein Kind per sekundärem Kaiserschnitt entbunden. Es war mein zweiter sekundärer Kaiserschnitt. Da ich gerne bald wieder schwanger werden möchte (ich bin über 40), habe ich meinen Frauenarzt gebeten, sich die Narbe im Ultraschall anzusehen. Oberhalb der Narbe hat er (noch) eine minimale Flüssigkeitsansammlung von ca. 4 Kubikmillimetern gefunden. Er meinte, dies stelle kein Problem dar. Da ich mir aus meiner Laiensicht nichts darunter vorstellen kann, mache ich mir dennoch etwas Sorgen und bitte Sie um Ihre Einschätzung. Was kann das sein? Müsste das nicht längst abgebaut sein? Sollte ich aus Ihrer Sicht etwas veranlassen? Hat das aus ihrer Sicht eine Bedeutung? Vielen Dank im Voraus und viele Grüße! Brahms
Hallo Brahms, grundsätzlich empfehlen wir, immer 1 Jahr zu warten, bis man wieder schwanger wird. Aber wahrscheinlich klappt das ja auch nicht gleich im ersten Zyklus. Oberhalb der Narbe sieht man manchmal noch Reste eines kleinen Hämatoms. Keine Grund zur Sorge, aber bitte immer noch ein bisschen abwarten. LG
Brahms
Hallo Herr Dr. Hellmeyer, vielen herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort! Eine Nachfrage kam mir noch: Erhöht das noch nicht vollständig aufgelöste Hämatom als solches das Risiko einer Ruptur oder Dehiszenz in einer Folgeschwangerschaft? Sollte ich das nochmals kontrollieren lassen? (Oder beruht Ihre Empfehlung, länger zu warten, auf allgemeinen Erwägungen unabhängig vom Hämatom). Nochmals viele Grüße, Brahms
Hallo erneut, theoretisch kann das sein. Daher ist eine Kontrolluntersuchung schon angezeigt, damit man vor der nächsten Schwangerschaft beruhigt ist. LG
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