babylu_13
Sehr geehrter Dr. Hellmeyer, ich bin aktuell mit meinem 3ten Kind schwanger. Meine ersten beiden Kinder kamen spontan. nr. 1 vor 11 jahren, die plazenta wurde damals mit gewalt rausgezogen, was extreme Blutungen verursachte und zu 2 Ausschabungen 6 und 8 wochen nach der geburt führt nr.2 vor 3 jahren, plazenta löste sich erneut trotz allerbemühungeb und Medikamente nicht. 45 min. nach der geburt wurde sie dann unter vollnakose entfernt, wobei ich wieder extrem viel blutverlor und auch noch sehr starke nachblutungen hatte. der eisenwert lag bei 6.2 g/dl und ich bekam eine eiseninfusion und durfte und konnte auch 2 tage nicht aufstehen. da mein fa meinte das die Chance sehr hoch ist das es diesmal ähnlich ist bzw. ggf. die gebärmutter mit entfernt werden müsste, überlege ich ob es nicht direkt besser wäre einen ks zu machen. wäre damit auch der grosse blutverlust zuvermeiden? oder wäre eine nachträgliche op nach der normalen geburt der bessere weg? müsste zur Entfernung der gebärmutter auch ein Bauchschnitt gemacht werden? Was würden sie raten?
Hallo babylu, das hört sich so einfach an, die Plazenta mitsamt der Gebärmutter direkt zu entfernen, aber das würde sicher den größten Blutverlust verursachen. Die Sectio ist leider auch nicht die Garantie, dass es weniger blutet. Daher mein Rat: Im Ultraschall kann man von Spezialisten schon ganz gut beurteilen lassen, ob die Plazenta eingewachsen ist oder nicht (davon hängt dann das Regime ab). Auf jeden Fall sollten Sie im Level 1-Zentrum entbinden und rechtzeitig in der Klinik vorstellig werden. Hier sollte man auch Blut bereitstellen und, wenn man es spontan versucht, schneller danach handeln, wenn der Mutterkuchen nicht kommt. Also, prinzipiell normal entbinden, aber ein paar Dinge müssen vorher noch abgeschätzt werden. LG
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