Cuci
Guten Tag Herr Dr. Hellmeyer. Nochmals habe ich eine Frage. Ich bin zum 3. Mal Schwanger. Ich hatte veinden vorangegangenen Schwangerschaften eine frühe und eine späte Präeklampsie. Beim 1. Mal zunächst eingestellten Blutdruck, der unter der Geburt völlig eingleiste, Einleitung nach Blasensprung erfolglos, Stress beim Kind, sehr hoher Blutdruck, Notkaiserschnitt. Beim 2. Mal sah alles gut aus. Dann wieder steigender Blutdruck, Blasensprung, Einleitung, erfolglos, Muttermund ging wieder trotz Wehen nicht auf. Oberärztin empfahl dann nach über 40h aufgrund des immer höher gehenden Blutdrucks einen KS. Den gab es dann auch ein paar Stunden später. Richtig schlecht ging es mir dann aber nach der Geburt, so dass ich noch 10 Tage bleiben musste, bevor die Ärzte mich entlassen wollten. 24h Blutdruckmessung, Sammelurin, Konsil mit mehreren Ärzten aus unterschiedlichen Fachabteilungen. Schon als ich für den 2. KS unterschrieb, sagte die Ärztin, das bedeute dann den 3. KS. Das ist für mich auch kein Problem, eher nimmt es mir den psychischen Druck. Sie sagte aber, bei mir evtl sogar dann noch früher aufgrund der Vorgeschichte. Meine Ärztin will noch warten mich zur Geburtsplanung zu schicken. "das sehen wir dann". Meine Frage: in meinem Fall, wann würde man da den KS machen? Vorausgesetzt natürlich alles bleibt bis dahin ruhig. Wirklich früher und wenn ja wann? Eine befreundete Hebamme aus dem Kreissaal meinte, normalerweise könne man schon an die 39+0 heran gehen. Aber mit jeder SSW steige natürlich das Präeklampsie Risiko. Planen tun die KS ja die Ärzte und nicht die Hebammen, also hilft mir diese Info auch nicht wirklich weiter. Sie sagt ich solle zeitnah den KS planen lassen - schon alleine für meinen Kopf und als Beruhigung. Aber meine Ärztin weigerte sich bisher mich hinzuschicken, weil sie meinte, das hätte noch keinen Sinn, ich müsse noch warten. Ich nehme diesmal seit der 14. SSW täglich 150mg ASS auf Anraten der Pränataldiagnostikerin. Sie sagte es bestehe nun kein Risiko mehr für FRÜHE Präeklampsie. Bei der SPÄTEN habe ich gelesen, dass das Risiko aber nur ca 30 Prozent gesenkt werden kann. Ich hatte ja nun schon beides. Frühe und späte. Das macht mir im Moment einfach Angst. Meine Hebamme sagt, es bringt mir auch nichts, auf das Eintreffen zu "warten" und ich solle mich lieber auf etwas schönes konzentrieren. Aber je weiter die SS rückt, desto mehr beschäftigt das. Also noch mal meine Fragen: -wann sollte der KS bei mir angesetzt werden? Ost das Präeklampsie Risiko denn überhaupt Indikator für einen früheren KS? -sinkt denn durch ein evtl früheres holen tatsächlich das Risiko für Präeklampsie? Schließlich sagt man ja, die kann theoretisch noch 3 Monate später kommen. Auch mit Hinblick auf meine ASS Einnahme? Bzw dadurch? Man liest so wenig darüber außer dass immer grundsätzlich von einem niedrigeren Risiko durch ASS gesprochen wird. Vielen Dank für ihre Mühe. Vieke Grüße Cuci
Hallo Cuci, das Aspirin ist erst einmal schon gut und kann den Verlauf wirklich sehr positiv beeinflussen. Dennoch haben Sie bekanntlich das erhöhte Risiko für die Präeklampsie. Die Präeklampsie trat ja echt immer erst spät auf, so dass ich den 3. Kaiserschnitt bei 38+0 Schwangerschaftswochen ansetzen würde. Es gibt noch andere Blutparameter wie den sFlt-Quotienten, den man auch mal zwischendurch bestimmen könnte. Da die Erkrankung aber immer erst spät war, habe ich auch nicht so große Bedenken. LG und alles Gute.
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