TinaH81
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Heininger, mein Sohn wurde wegen möglicher Ansteckungsgefahr durch älteren Bruder (bald KiGakind) mit 15 Wochen das erste Mal gegen Rotaviren geimpft (Rotarix). Vier Tage später reagierte er mit mehrfachem Erbrechen und mehrfach blutigem, schleimigem Stuhlgang (Blut frisch, hellrot). Durch Kinderkliniknotaufnahme (wegen Wochenende) wurden "schlimmere" Ursachen für Blut im Stuhl ausgeschlossen. Ich bin nun hin- und hergerissen, ob ich die 2. Impfung durchführen soll. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass er wieder so oder vielleicht noch stärker reagiert? Rechtfertigt die Ansteckungswahrscheinlichkeit durch den Bruder durch "normale" Rotaviren überhaupt noch eine Impfung, wenn die Nebenwirkungen einer Impfung so groß scheinen? Oder kann es auch sein, dass er bei der Zweitimpfung weniger reagiert, durch schon vorhandene Antikörper? Ich bitte um Ihre Einschätzung. Vielen Dank für Ihre Bemühungen TinaH81
Hallo, das ist schwierig aus der Distanz zu beurteilen. Einerseits können solche Symptome von der iMpfung stammen, andererseits aber auch von einer zeitnah aufgetretenen Virusinfektion oder eine ganz andere Ursache haben. Ein Wiederholungsrisiko bei der nächsten Impfdosis lässt sich nicht kategorisch ausschliessen und auch die Wahrscheinlichkeit meines Erachtens nicht beziffern, so dass Sie gemeinsam mit Ihrem Kinderarzt eine individuelle Abwägung für oder dagegen vornehmen sollten. Dies kann ich Ihnen nicht abnehmen. Alles Gute!
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