Mitglied inaktiv
Hallo Wüste sehr gerne ob sie eine Windpockenimpfung befürworten. Meine Tochter ist 2 1/2 und kommt im August in den Ki-Ga. Ich bin Schwanger habe aber schon Windpocken gehabt. Möchte ihr und auch natürlich dem Baby Windpocken ersparen. Unser Kinderarzt hielt die Impfung aber für nicht erforderlich,würde es aber natürlich machen wenn wir es wollen...welche Nebenwirkungen/Impfreaktionen sind dabei zu erawrten? Vielen Dank und LG
Guten Abend, ja, die Windpockenimpfung ab dem Alter von 11 Monaten gehört seit letzten Sommer zum allgemeinen Impfprogramm in Deutschland für alle Kinder, die noch nicht an Windpocken erkrankt sind. Ich stehe voll und ganz hinter dieser Empfehlung, aus u.a. folgenden Gründen: - 1% der Krankheitsfälle verläuft mit KOmplikationen, zum Teil durch eitrige Infektionen bzw. Gehirnbeteiligung sogar bedrohlich - Das Virus überlebt im menschlichen Körper lebenslang und kann später von innen heraus das Krankheitsbild der Gürtelrose („Herpes zoster“) auslösen - Die Behandlung mit Virusmedikamenten muss sehr früh (innerhalb von 24 Stunden) einsetzen, um wirksam zu sein. Dies gelingt meistens nicht. - Die Impfung schützt zuverlässig vor Windpocken! An Nebenwirkungen kann auftreten (muss aber nicht!): Etwa 5% der Geimpften entwickeln nach ca. einer Woche für 1-2 Tage Fieber und zum Teil auch einige wenige Bläschen auf der Haut, die abgeschwächten „Impfwindpocken“ entsprechen. Dabei ist man aber nicht krank, in sehr seltenen Fällen wird das Impfvirus übertragen (wenige Fälle auf mehr als 40 Millionen Impfdosen!). Sie ersparen Ihrem Kind eine unnötige Krankheit und spätere Folgen, wenn Sie es dagegen impfen lassen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Vielen Dank-werden wir dann bald machen...LG
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