Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Heininger, meine Tochter (4) hat im Alter von 18 Monaten die Windpocken komplikationslos überstanden. Nun soll ihr Bruder (15 Monate) geimpft werden. Ein erster Termin vor sechs Wochen wurde verschoben, da man wohl inzwischen weiß, dass die Wirksamkeit erst ab dem Alter von 15 Monaten zuverlässig ist. Ein weiterer Termin vor drei Tagen wurde verschoben, da Lennart einen grippalen Infekt hat, der die Lebendimpfung nicht vertretbar machte. Seit drei Wochen grassieren nun bereits im KiGa der Tochter die Windpocken, inzwischen auch in ihrer Gruppe. Ich kann den Kleinen nicht zu Hause oder vor der Tür lassen, wenn ich die Schwester abhole. Der Kinderarzt rät wegen der hohen Ansteckungsgefahr dringend von jedem Kontakt des Bruders zum KiGa ab. Aber das geht nun einmal nicht. Der nächste vorgesehene Impftermin ist nun der kommende Montag. Was könnte im schlimmsten Fall geschehen, wenn sozusagen in die Inkubationszeit hinegeimpft würde (die ja wohl bis zu vier Wochen betragen kann)? Sollte dennoch in jedem Fall geimpft werden, trotz des Risikos, dass sich der Kleine bereits angesteckt haben könnte? Soweit ich weiß, kann die große Schwester aber zumindest nicht passiv die Viren übertragen, da sie die Erkrankung bereits durchgemacht hat - ist das korrekt? Sorry, viele Fragen... Ganz herzlichen Dank für Ihre Antwort! Jo mit Anne *04.09.01 und Lennart *30.10.04
Hallo Jo, ja, ich würde meinen, dass Lennart baldmöglcihst (nächsten Montag) gegen Windpocken geimpft werden sollte, um sein Erkrankungsrisiko zu minimieren. Sollte er sich wirklich vorher bereits angesteckt haben, würde er imshclimmsten Fall erkrnaken, jedochnciht schwerer, als wenn er nicht geimpft wäre (eher sogar leichter). Seine Schwester wird ihn nicht anstecken können, da sie durch die durchgemachte Infektion Immunität erworben hat. Möchten Sie mir später mitteilen, wie das ganze ausging? Beste Grüsse!
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