Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr.! Ist Ihrer Ansicht nach ein handelsüblicher, qualitativer Elisa-Test (also nur mit Ergebnis igG/IgM positiv oder negativ)bezüglicher Masernantikörpern genug aussagekräftig, ob Immunität besteht oder nicht. Oder braucht man hier einen aufwendigeren Test wie einen Neutralisationstest??? Ich frage, weil ich den Arzt gewechselt hab und dieser eben meinte, man müssen die genaue Höhe der spezifischen Antikörper kennen, seropositiv alleine sagt nicht viel aus (betrifft mich selbst und meine Tochter) Was sagen Sie als Experte dazu? Wie verlässlich ist so ein Ergebnis eines solchen normalen Labortestes (welches aber ein zertifiziertes Labor ist)! Danke!
Guten Abend, nach allgemeiner Expertenansicht korreliert ein positiver IgG- Antikörpernachweis gegen Masern im ELISA mit Immunität, wobei die Höhe der Antikörper nicht entscheidend ist. (Nur in sehr seltenen Fällen hat man bei niedrigen Titern Durchbruchsinfektionen gesehen). Hingegen kann bei negativen ELISA-Werten dennoch ein Schutz vorhanden sein, d.h. der Test kann falsch-negativ ausfallen (ca. 1% aller Tests). In diesem Fall klärt der Neutralisationstest (sehr aufwendig, deshalb macht man ihn nicht gleich von vornherein) die wahren Verhältnisse: positiv = Schutz, negativ = fehlender Schutz. Wer übrigens zweimal geimpft ist, hat zu 99,9% Sicherheit einen Schutz und der muss nicht überprüft werden. Alles Gute!
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