maren856
Hallo Herr Prof Dr Heininger, unser Kinderarzt terminiert alle Impfungen für meine Kinder (Baby und Kleinkind) immer selbstständig (meist gekoppelt an die U‘s). Diese Unterstützung habe ich mit Dank angenommen und es daher aber selbst tw. versäumt mich mit den Zeitpunkten der Impfungen auseinanderzusetzen. Nun merke ich, dass meine Kinder beide die ersten drei Sechsfachimpfungen jeweils nach 4 Monaten, 5,5 bzw 6 Monaten und 7 Monaten bzw 8 Monaten erhalten habe. Die vierte Sechsfachimpfung bei meiner Tochter erfolgte nach 16 Monaten, bei meinem Sohn steht sie noch aus. Dies sind deutliche Unterschiede im Vergleich zur StIKo-Impfempfehlung; ich bin nicht übermäßig besorgt, aber schon ein bisschen irritiert. Wie wichtig ist eine Impfung zu den empfohlenen Zeitpunkten bzw auf was kommt es an? Halten Sie die Zeitpunkte bei meinen Kindern für tolerierbar? Was sind die Folgen bei Abweichungen, etwa ein schlechterer Impfschutz? Vielen Dank für Ihre Hilfe im Voraus! Freundliche Grüße Maren
Hallo Maren, eindeutige Antwort darauf: man sollte IMpfungen wenn möglich im 1. und 2. Lebensjahr immer zum frühestmöglichen, empfohlenen Zeitpunkt geben, damit der vollständige Impfschutz (die Schutzwahrscheinlichkeit steigt von Dosis zu Dosis!) frühestmöglich eintritt. Komtm es zu keiner Exposition mit den jeweiligen Infektionserregern kann man im Nachhinein (!) sagen: alles gut gegangen. Aber bewusst verzögern sollte man es tunlichst nicht. Alles Gute!
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