Mitglied inaktiv
hallo herr heininger, aufgrund einer hochgradigen eiallergie hat mein sohn (6) bislang die zweite MMR noch nicht bekommen. ich habe im internet gelesen dass es sinnvoll sei, erstmal den impftiter zu bestimmen um zu schauen, ob evtl. schon ausreichend schutz vorhanden ist. wenn der impftiter relevante aussagen liefert halte ich eine bestimmung für weniger aufwendig und belastend als eine impfung unter klinischen bedingungen. die kinderärztin blockte dies aber ab und meinte, das sei blödsinn. wie ist ihre meinung dazu? danke und freundliche grüße, MF
Hallo, "Blödsinn" ist das nicht, aber die weniger gute Alternative, da die Bestimmung der Impftiter mit den zur Verfügung stehenden Tests keine 100% sichere Auskunft gibt. Zuverlässiger ist die 2. Gabe des MMR-Impfstoffs, insbesondere, wenn Ihr Kind die erste Dosis gut vertragen hat. Die meisten Kinder mit Hühnereiallergie vertragen die MMR-Impfung gut, weil die im Impfstoff enthaltenen Spuren von Hühnereiweiss kaum allergische Reaktionen hervorrufen. Alles Gute! PS: Die Impfung gegen Windpocken ist auch empfohlen, welche keine Hühnereibestandteile enthält.
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