DanniL
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Heininger, wir leben in NRW (kein FSME-Risikogebiet) und daher ist meine Tochter nicht gegen FSME geimpft. Nun fährt sie am 14.07. für eine Woche in ländliche Gegend von Marburg (Risikogebiet). Da sie am Donnerstag, den 24.05. und Dienstag, den 29.05. einen Zeckenstich hatte, dürften wir ja frühestens erst am 26.06. die erste Impfung durchführen. Die zweite Impfung wäre dann also erst nach ihrem Aufenthalt in Marburg. Haben Sie einen Rat wie wir vorgehen können. Meine Fragen wären 1) Warum muss 4 Wochen gewartet werden? Meine Kinderarzt hat mir dies nicht geglaubt und er wollte sie gestern direkt impfen. Er meinte, dass unsere Zecken keine FSME Überträger seien und somit stände einer Impfung nichts im Weg. 2) Es gibt ja wohl auch eine Schnellimpfung. Ist diese für den kindlichen Körper überhaupt gut zu vertragen bzw. sinnvoll. Falls wir uns dazu entscheiden, auf welchen Impfstoff soll der Kinderarzt zurückgreifen? Ist ja sicherlich ein anderer, als bei der „normalen“ FSME Impfung. Würden Sie uns dazu raten? 3) Es heisst ja, dass eine FSME bei Kindern nicht solch schlimmen Verlauf hat, wie bei Erwachsenen. Zählen da Kinder im Alter von 8 Jahren auch noch zu? Vielen Dank für Ihre Mühe. Daniela B.
Hallo, Ihre Kinder Arzt hat Recht. Diese Vorsichtsmaßnahme vier Wochen zu warten gilt nur, wenn der Zeckenstich in einem Risikogebiet auftrat. Damit will man verhindern, dass Impfungen und eine mögliche Infektion auf einander treffen. Schnell Impfung ist mit beiden Impfstoffen möglich und kein anderer Impfstoffe dafür verwendet, lediglich die Intervalle sind verkürzt um einen schnelleren Schutz aufzubauen. Bezüglich des Schweregrades gibt es keine scharfe Altersgrenze sondern dies ist eine kontinuierliche Beobachtung: je älter man ist, desto schwerer verläuft die Krankheit. Alles Gute
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