Mitglied inaktiv
Hallo Herr Prof. Dr. Wahn, unsere 4,5 -jährige Tochter hatte es diesen Winter arg erwischt. Dauerhusten, Mittelohrentzündung, Streptokokkeninfektion (vaginal) Virusgrippe und zu guter Letzt sind wir mit einer beginnenden Lungenentzündung und einem per Zugall festgestellten Harnwegsinfekt für 5 Tage im KH gelandet. Doch bereits bevor sie diese ineinander übergehenden Infekte hatte, hatte sie ab Nov letzen Jahres ständig mehrere (bis zu Cent Stück) - große Aphten im Mund, die sie teilweise aufbiss, und die dann bluteten. Anfangs waren es ständig 4-5 - inzwischen sind sie nur nur vereinzelt da. Sie stören sie zum Glück nicht besonders und tun kaum weh. Aber mich irritieren sie doch sehr. Kinderarzt und Hautärztin meinten, das habe keinen Krankheitswert - würde jedoch auf ein geschwächtes Immunsystem hindeuten. Die Aphten selbst müssten nicht behandlet werden, solange sie nicht stören. Blutuntersuchung (wg. Infektanfäligkeit) war o.B. Gibt es denn etwas, das wir tun könnten, um das Immunsystem wieder fit zu bekommen. Bis zu diesem Winter war unsere Tochter selten krank und alles harmlose Infekte. Und in den KIGA geht sie bereits seit 2,5 Jahren - daran liegt es also auch nicht. Bin etwas ratlos.. Besten Dank für Ihre Einschätzung yvi_f
Es ist ein weit verbreitetes Mißverständnis, dass die Aphthen etwas mit dem Immunsystem zu tun hätten. Das Krankheitsbild ist in der Literatur wohl bekannt unter dem Stichwort "rezidivierende habituelle Apthen". Diskutiert werden bis zu 20 verschiedene Ursachen. Das kann man als Hinweis werten, dass viel diskutiert wird, aber niemand etwas weiß. Mein Vorschlag: Kind ernährungstechnisch mit Vitaminen und Spurenelementen ausreichend versorgen, darauf achten, dass Zähne regelmäßig geputzt werden und die Zähne keine Zacken haben. Keine Pillen.
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