Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Wahn, Im Asthma-Forum hatte ich ja bereits Fragen gestellt, an dieser Stelle herzlichen Dank, dass Sie Ihre Kompetenz und Erfahrung hier im Forum teilen. Leider ist bei unserem Sohn (12 , Asthma Stufe vier) der letzte Infekt innerhalb von drei/vier Tagen von leichtem Hüsteln zu einer stark verschleimten Bronchitis mit nächtlichen Hustenattacken geworden. Trotz sofortiger Rückstellung auf Viani 50/250 (es begann sieben Tage nach Umstellung auf Flutide 250), zusätzlichen Flutide ab Tag drei und natürlich Bronchienerweiterung in Form von Salbu und Atrovent. Er hat den Infekt jetzt im Griff, allerdings ist er morgens noch verschleimt und ein leichtes Husten/Räuspern wird uns sicher noch eine Weile begleiten. Das bedeutet wohl, dass wir jetzt vor der Hausstaubmilben/Schnupfenzeit eine Reduzierung v.a. des Kortisons vergessen können. Unser Sohn hat jeden Monat irgendeinen Infekt. Die letzten sieben, acht Monate (seit Prednisolonkur) blieb er stabil, jetzt reichte schon das Weglassen des Salmeterols, um die Entzündung in den Bronchien wieder aufflammen zu lassen. Ich denke schon, dass das viele Kortison, auch wenn inhalativ, zu einer leichten Immunsuppression führt, so oft kränklich wie die letzten fast drei Jahre unter derselben Dosierung war er vorher nicht. Wenn wir nun also vor dem Herbst nicht das Kortison (und m.E. die Anfälligkeit) reduzieren können, was könnte man stattdessen tun? Regelmäßig Curazink? Bringt das was? Montelukast wurde schon zweimal für sechs Monate probiert, wegen fehlendes Erfolges aber wieder abgesetzt. Lohnt ein dritter Versuch? Haben Sie sonst noch einen Tipp? Danke im Voraus. Viele wenn auch desillusionierte Grüße A.
Für mich klingt die Beschreibung Ihres Sohnes so, als wäre ein Kandidat für (XOLAIR (anti IgE). In diesem Fall könnte man ihm wirklich helfen! Sie sollten dies bald mit einem Spezialisten besprechen. Gruß, Ulrich Wahn
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