laluclown79
Guten Morgen, unser Sohn wird im Mai 2 Jahre alt ab einem Alter von 6 Monaten hatte er mehrerer MOE weshalb er im September letzten Jahres Paukenröhrchen bekam. Seit November ist er eigentlich dauerkrank, es wechseln sich MOE, Bronchitis und auch Lungenentzündung ab. Seit November nehmen wir gerade aktuell das 7. Mal ein Antibiotikum. Am We haben wir jetzt überlegt, ob das noch "Normal" ist, ich habe gehört, dass Infekte sich häufen können gerade bei Krippenkindern (er geht seit er 16Monate alt ist in ide Krippe) aber so häufige bakterielle Infekte? Unsere Kinderärztin verschreibt nicht bei jedem Pups ein Antibiotikum, sondern eigentlich nur, wenn es eben nicht anders geht. Er bekommt auch immer Fieber mesit um 40 Grad oder auch höher. Sollten wir etwas bezüglich Immunsystem Stabilisierung unternehmen oder ist es sogar ratsam sein Immunsystem zu überprüfen? Da er ja immer wieder mit Atemwegsinfekten kämpft, die immer mit einem harmlosen Husten anfangen, den wir mit Hustensaft (Prospan, Mucosolvan) behandeln und dann aber in Bronchitis/ Lungenentzündung enden, frage ich mich, ob wir uns ein Inhalationsgerät anschaffen sollen? Unsere Kiärztin hat bisher immer gesagt, er sei zu klein, inhalieren würde nicht funktionieren- deshalb habe ich sie gar nicht mehr danach gefragt. Vielen Dank I. Schaub
Ich kann verstehen, dass die Anzahl und die Häufung der Infekte für Ihren Sohn und die ganze Familie eine echte Belastung darstellt. Was mich zuversichtlich stimmt, ist die Art der Infektionen, die typischerweise in diesem Alter bei immunologisch gesunden Kindern in den ersten 2 Kindergartenjahren auftritt und dann weitgehend verschwindet. Wir sprechen von "physiologischer Infektanfälligkeit" und beruhigen in der Regel die Eltern. Im Zweifelsfall wird man dennoch eine Bestimmung der Blut Antikörper gegen Impf-Antigene (Tetanus, Pneumokokken) veranlassen und sicher gehen, nichts übersehen zu haben. Meine Erfahrung mit elektrischen Inhalationsgeräten (z. B. PARI-Boy) ist im Übrigen gar nicht schlecht. Gruß, Ulrich Wahn
silvip71
Hallo, Ich habe ein großes Bedürfnis, auf Ihre Frage zu antworten! Ich habe inzwischen 2 Kinder und mit beiden ähnliche Probleme wie Sie. Ich möchte Ihnen den Tipp geben, auf Allergien, speziell Kuhmilchallergie, testen zu lassen. Bei unserem 2. Kind hat sich eine Allergie auf Milcheiweiss bestätigt, die unterschiedlichste Symptome haben kann, in unserem Fall dauernde Atemwegserkrankungen mit ständiger Antibiotikumgabe, wir waren schon völlig verzweifelt! Ich hatte den Arzt selbst um einen Test gebeten. Warum werden immer nur die Symptome behandelt heutzutage??? Wir wissen von der Allergie seit ca. 3 Wochen und haben sofort auf alle Milchprodukte verzichtet. Die wochenlange Bronchitis verschwand innerhalb von 2 Tagen. Zwar haben wir inzwischen wieder mit Husten zu kämpfen, bekommen den aber gut mit Inhalieren und ohne Antibiotikum in Griff. Wir hatten schon sehr früh ein Inhaliergerät, bereits nach der Lungenentzündung unseres 1. Kindes, damals war es 16 Monate. Wir haben bis zum 3. Lebensjahr immer nachts inhaliert, weil es tags garnicht ging, so wurde es auch im Krankenhaus gemacht. Unser 2.Kind inhaliert inzwischen auch schon ab und zu tagsüber,es merkt,dass es ihm Erleichterung verschafft, ich kann also auf jeden Fall zum Inhaliergerät raten. In dieser Woche habe ich noch einen Termin bei einer Ernährungsberatung und bin voller Hoffnung, dass wir so unserem Kleinen helfen können. Liebe Grüße silvip
rethlu007
Hallo! Wir hatten auch ständige Infekte bei meiner Tochter (jetzt 2,5 Jahre alt): beginnend immer als harmloser Infekt und dann grundsätzlich endend in einem Stadium wo man es bei jedem Atemzug Rasseln hört. "Infektasthma" hieß es vom Arzt. Wir hatten sogar schon gesagt bekommen, wir müssten jetzt so behandeln als hätte sie Asthma, mit entsprechendem Aufsatzinhalierer zweimal täglich... weil die Infekte in immer kurzfristigeren Abständen kamen. Aber: ein Besuch bei der Homöopathin (wo ich vorher noch nie war... ich bin eigentlich nicht so der Globulityp!) - und das Problem hat sich erledigt: und das nach zwei (!!) Stück Tuberculinum-Globuli. Also ich kann einen Besuch bei einer erfahrenen Heilpraktikerin nur empfehlen, eine die sich auch wirklich Zeit nimmt für die Anamnese. Zum Thema Pari-Boy (oder was es da sonst noch gibt) kann ich nur sagen: unsere Kleine hat damit schon inhaliert seit sie ein Jahr war - und das perfekt und ohne Probleme. Sie hält das Ding selbst ans Gesicht; natürlich gibt es dabei eine Vorlesegeschichte oder auch mal eine Folge aus der Sendung mit der Maus (ich finde der Zweck heiligt die Mittel in dem Fall). Aber keine Berührungsängste!! Inhalieren hat uns immer suuuper geholfen. Und sie wollte es auch, sogar schon in der Nacht, wenn sie sich ganz schwer getan hat mit dem Atmen, haben wir inhaliert und es ging anschließend besser. Also keine Scheu, geht auch mit so kleinen Kindern!! Alles Gute!
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