schokofrosch
Hallo, heute war ich nun doch beim HNO-Arzt. Dieser verschrieb mir Doxycyclin 100 mg wegen Mandelentzündung. Davon soll ich heute 2 Tabletten nehmen, ab morgen 1 bis nächsten Donnerstag. Dazu habe ich noch Esomeprazol 40 mg bekommen. Die soll ich für 4 Wochen nehmen. Nun hatte ich wegen des Impftermins (Corona) mit der Arzthelferin der impfenden Praxis gesprochen. Sie hatte die Ärztin gefragt und die meinte, ich soll 2-3 Wochen infektfrei sein. Das würde ja bedeuten, dass 3 Wochen genau Weihnachten sind, wenn ich da ab letzter Einnahme des Antibiotikums durchzähle. Danach zwischen Weihnachten und Neujahr ist ja die Praxis nicht auf. Also könnte ich erst im neuen Jahr impfen, falls es da noch ein Angebot gibt. Ich habe jetzt noch eine Apotheke ausfindig gemacht, die auch Impfungen durchführt. Vielleicht habe ich da noch ein Chance kurz vor Weihnachten dran zu sein. Also hat die Antibiotika-Gabe dann doch Einfluss wegen des Impfens? Sollte ich keine Impfung mehr bekommen, wäre das jetzt schlecht, sollte ich im nächsten Jahr doch wieder Rituximab bekommen? Eine Proteinurie von 700 bis 2000 mg macht doch allein auch schon infektanfällig, oder?
Antibiotika beeinflussen den Impferfolg nicht. Bei der Proteinurie ist von Bedeutung, welche Eiweiße verloren gehen. Nur wenn sehr viel IgG ausgeschieden wird, könnte das einen geringfügigen Einfluss auf den Impferfolg haben. Das wird Ihr behandelnder Nephrologe wissen. Früher galt die Regel, dass man Infekte erst einmal überwunden haben muss, bevor geimpft wird. Das ist heute nicht mehr so. Bei leichten Infekten darf geimpft werden, bei schweren hochfieberhaften Infektionen nicht. Das scheint aber bei Ihnen nicht der Fall zu sein. Wenn Sie einen Impftermin in der Apotheke bekommen können, würde ich den nutzen.
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