-_Kikki_-
Guten Tag, Ich bin aktuell in der 39SSW (38+2), mir geht es bis auf Müdigkeit und Rückenschmerzen sehr gut. Keine Wassereinlagerungen o.ä.. Gestern stellte meine Hebamme bei der Vorsorge einen etwas unregelmäßigen Herzschlag und erhöhte Leukozyten im Urin fest. Daraufhin bin ich zur US-Kontrolle beim Gynäkologen. Dort war das CTG unauffällig, aber beim US sah man einen immer mal wieder stolpernden Herzschlag. Der Gyn schickte mich vorsichtshalber mit der Diagnose "fetale Arrythmie" ins KH. CTG dort war auch unauffällig, obwohl der Wert immer mal wieder auf 50 fiel oder auf 170 stieg. Beim anschließenden US meinte die Ärztin, dass es sich wohl um den Zufallsbefund einer "Extrasystole mit normofrequenten Episoden" handle und das kein Grund zur Sorge sei. Meine Organultraschalluntersuchungen, die im Dez und Jan durchgeführt wurden, waren nämlich ohne Befund und deshalb geht man hier nicht von einem strukturellen Herzfehler aus. Ich wurde nach Hause geschickt und soll nächste Woche nochmal zur Kontrolle kommen. Meine Fragen dazu: Wie gefährdet ist mein Baby? Kann das Stolpern zu einem Herzstillstand führen? Müsste das nicht mehr überwacht werden? .. bis nächste Woche vergeht viel Zeit. Und kann ich mit so einem Befund noch an eine außerklinische Geburt denken oder ist das für unseren Kleinen zu gefährlich?-wir möchten natürlich nichts riskieren! Vielen Dank!
Liebe Kikki, wenn ein Kind Rhythmusstörungen hat, dann zeigen sich immer Extrasystolen und manchmal schlicht "Krach". Meist bekommt das Reiz-Leitungssystem bei der Geburt den entsprechenden Kick und funktioniert einwandfrei. Das ist bei Ihrem Kind sicherlich auch so. Liebe Grüße Martina Höfel
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