Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Höfel, ich hatte in meiner ersten SS eine Insertio velamentosa, dies wurde erst nach Geburt festgestellt allerdings war mein Sohn dystroph, und ansonsten war ausser einer extrem langen Nabelschnur nichts zu erkennen! Nun habe ich eben etwas gegoogelt und gelesen dass es bei Mehrlingsschwangerschaften häufiger zur Insertio velamentosa kommt! Ich bin nun in der 11 SSW mit Zwillingen! Ist es tatsächlich ein höheres Risiko nun? Gibt es irgendwelche Vorsichtsmassmahmen nun in der SS (unter Geburt auf Seite der Hebamme und Ärzte ist klar) Kann es in der SS bereits dargestellt werden wie die Nabelschnur ansetzt ? Ich muss nun auch ASS100 nehmen (augrund der Gewichtsentwcklung meines Sohnes in der ersten SS), ist das bei einer Insertio velamentosa unproblematisch? Meine Ärztin sagte nichts dazu, ich habe aber diese Woche die nächste Vorsorge und werde das dann auch mal ansprechen! Wird eine Insertio velamentosa vermerkt (im Mutterpass unter Geburt?) Dort steht bei mir nämlich nichts! LG 2hearts
o.T.
Mitglied inaktiv
Hallo, man kann keine Vorsichtsmaßnahmen treffen. Im Ultraschall wird es meist nicht erkannt, wenn, dann als Zufallsbefund ohne wirkliche Konsequenzen. ASS und Insertion sind unproblematisch. Ob eine Insertio vermerkt wird oder nicht hängt immer vom Arzt bzw der Hebamme ab - meist wird es nicht vermerkt oder nur unter einem Punkt wie zB "sonstige NS-Komplikationen" Eine Insertio macht in der Regel keine Probleme, die Gefäße sind sehr stabil. Es braucht schon ordentlichen Kraftaufwand, um sie zu schädigen (zB eben unkontrollierter Zug an der Nabelschnur während der Plazentageburt). Die Dystrophie hängt nicht mit der Insertio zusammen. LG, Silke
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