Atonie

Liebe Martina, sorry wenn es lang wird, aber ich brauche einen guten Rat und vertraue dir da sehr. 2017: wegen Zuviel Fruchtwasser über 10 Tage Einleitung mit cytotec, höllenschmerzen, am Ende Kaiserschnitt. Alles gut. Aber ich bereue es bis heute denn bis dato niemand gesagt hat dass Zuviel Fruchtwasser gar keine Indikation ist. Es war also wirklich alles so merkwürdig. Naja egal würde jetzt den Rahmen sprengen. 2020: habe ich mich bei einer Klinik vorgestellt die eine sehr niedrige KS Rate hat. 41 SSW regelmäßige Wehen 12 Stunden lang. PDA bei 4 cm. Kind kam 2 weitere 2 Stunden später. Dammriss 3. Grades und Atonie. Ich bin fast ohnmächtig geworden ich war blass es kamen plötzlich soviel Ärzte weil es sehr spät auffiel. Bekam sofort ein oxytropf und wurde nebenbei genäht. Keine Transfusionen oÄ. Ich habe an dieser Geburt lange psychisch gearbeitet. Ich hatte unter der Geburt auch eine Lähmung erlitten, meine Nerven wurden gequetscht, da die Hebamme sich seitlich auf meinem Knie abgestützt hat damit die Beine schön aufbleiben. Ich hatte also ein gelähmtes Bein, atonie und einen dammriss. Aber ich war auch glücklich dass Ich das erste Mal natürlich entbunden hatte. Das war wo Corona neu anfing, kein Neurologe kein Frauenarzt, niemand hatte geöffnet. Und wenn dann gab es nur Termine für stammpatienten. Momentan bin ich fitter denn je. Ich betreibe viel kraftsport und bin ehemalige Gewichtheberin. Mein dammriss hat mich nie gestört. Meinem beckenboden geht es sehr gut. Ich bin 36 Jahre alt mit meinem 3 Kind schwanger. Wie schätze Sie in meinem Fall eine erneuerte atonie ein? Ich habe keine Transfusionen erhalten aber noch als Notiz: ich hatte währen der ganzen 2. Schwangerschaft ein ferritin wert zwischen 2-8. also extrem. Hatte das vielleicht einen Einfluss? Danke für Ihre Einschätzung