Mahas
Sehr geehrter Herr prof. Abeck. Wir wissen so langsam nicht mehr weiter. Unser 11 Monate alter Sohn hat mit Neurodermitis und regelmäßig entzündeten Ekzemen zu kämpfen. Es fing am Bauch mit trockenen Stellen an, diese hatten wir allerdings schnell mit der „Linola Fettcreme“ und einem „Nachtkerzenöl“ im Griff. Bei Beginn des Abendbreis mit Vollmilch zeigte er eine deutliche allergische Reaktion, er bekam einen roten Ausschlag und es bildeten sich schnell Quaddeln. Der Kinderarzt riet uns dazu, auf Kuhmilch zu verzichten und weiterhin zu stillen. (Neben den Brei-Mahlzeiten wird er nachts noch gestillt. Ich konsumiere weiterhin reduziert Milchprodukte.) Bei einer Blutabnahme kam heraus, dass der Gesamt IgE (FEIA) im Referenzbereich liegt und der Nahrungsmittelscreen negativ ist. Ein weiterer Versuch, Milch zu konsumieren, scheiterte allerdings. Dieses Mal war es ein Gläschen mit Magermilchpulver-er bekam direkt wieder einen roten Ausschlag und raue Stellen am Körper. Aktuell hat er leider ganz schlimm entzündete Ekzeme an den Händen, sodass wir „Fucicort“ verschrieben bekamen. Kurzzeitig wurde es besser. Nach Absetzen der Creme, flammte es direkt wieder auf. Ich habe mir eine „UEA“ Creme in der Apotheke anmischen lassen. Aber auch die brachte nach kurzzeitigem Erfolg keine Verbesserung. !! Er wacht nachts mindestens jede halbe Std auf und juckt sich seine Hände, Füße, Kniekehlen und das Ohr. Teilweise weint er direkt beim Aufwachen, reibt sich die Augen und ist sehr unruhig. Er dreht sich ständig von einer auf die andere Seite. !! Unsere Kinderärztin verschrieb uns nun „Advantan“ und „Elidel“. Wir haben zuletzt noch die „Dermasense vital Forte Junior“ und die „Cetaphil Baby“ gekauft und hoffen nun mit diesen Cremes eine geeignete Basispflege zu finden. Bei einem Allergologen haben wir leider erst im Juli einen Termin bekommen. Haben sie noch einen Tipp für uns? Wir wären ihnen sehr sehr dankbar über eine kurze Antwort, da wir mittlerweile nicht mehr weiter wissen und die Nächte sehr kräftezehrend sind und wir unserem Sohn einfach nur helfen möchten. Freundliche Grüße, Familie S.
Ihr Sohn hat eine klinisch relevante Milchweiweissallergie und muss hierauf konsequent verzichten. Sojaernährung ist keine Alternative! Ihre betreuende Kinderärztin wird Ihnen eine Alternativformula rezeptieren. Ich würde Ihnen auch eine Beratung bei einer versierten Ernährungsbera. terin empfehlen v.a. unter dem Gesichtspunkt wie kann denn eine vollwertige Ernährung aussehen. Ich gehe davon aus, dass der vollständige Verzicht auf Milcheiweiss-Produkte die Hautveränderungen wesentlich verbessern wird
Mahas
Nachtrag: Wir haben unserem Sohn gerade ein Brot mit ganz wenig Frischkäse gegeben. Nach ein paar Minuten fing er an, sich die Augen zu reiben und bekam rote Flecken im Gesicht. Könnte es trotz der Blutwerte eine Milchunverträglichkeit sein?
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