AntoineMama
Hallo Herr Dr. Erle-Bischoff ! Es ist mir ziemlich unangenehm nochmal etwas zu fragen. Aber ich mache mir seid den Problemen nach der OP meines Sohnes immer noch (wahrscheinlich unnötige) Gedanken. Mir läßt die Sache mit diesen Verengungen / Einengungen im Bereich des Kehlkopfes keine Ruhe, zumal ich weiß das früher oder später noch Operationen im Bereich der Hüfte/ Becken anstehen werden. Und wer weiß was noch so kommen mag... Da ist die Sorge eben groß. Ich habe mir am Wochenende sämtliche Berichte aus dem Krankenhaus angesehen (etwas schwierig, es ist alles in englischer Sprache, da wir damals noch in den USA gelebt haben). Ich finde nichts was auf Probleme in diesem Bereich hinweist! Jetzt gehen mir immer wieder Fragen durch den Kopf. Wie entstehen solche Verengungen? Hätte ich das als Mutter nicht irgendwie merken müssen, daß da scheinbar etwas nicht in Ordnung ist ? Gibt es Möglichkeiten da nochmal genau zu schauen was da los ist und das evtl wieder in Ordnung zu bringen? Oder verwächst sich sowas ? Ich weiß, daß sind viele Fragen. Nur mache ich mir einfach viel zu viel Gedanken (ich sollte es mir wirklich abgewöhnen). Im übrigen geht es meinem Sohn schon besser. Er isst/ trinkt wieder, geht seid gestern wieder zur Schule und ist schmerzfrei. Nur die Heiserkeit und die kratzige Stimme ist weiterhin da - was ihn mittlerweile selber nervt. Freundliche, sonnige, Grüße Ann Kathrin
Dr. Christoph Erle-Bischoff
Liebe Ann Katrin, man könnte in 8 Wochen eine flexible Endoskopie durchführen und schauen, ob da überhaupt etwas verengt ist. Und dann gibt es ja für später auch die Möglichkeit, ohne Intubation, nämlich mit Larynxmaske die Narkose zu machen. Das würde ich dann an Ihrer Stelle vorher mit dem Narkosearzt besprechen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff
AntoineMama
Hallo Herr Dr. Erle - Bischoff ! Meine Frage steht ja schon oben. Was bitte ist das ? Werde mir das mal notieren !!! Grüße Ann Kathrin
Dr. Christoph Erle-Bischoff
Das ist ein Schlauch mit einer Maske am Ende, welcher an den Kehlkopfeingang gelegt wird, so daß zur Beatmung kein Schlauch durch den Kehlkopf in die Luftröhre geschoben werden muß. Ob dieses Teil dann im konkreten fall anwendbar ist, entscheidet der zuständige Narkosearzt. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff
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